Gefährliches Paket gefunden: Sprengstoff-Alarm im Bundesfinanzministerium

In der Poststelle des Bundesfinanzministeriums wurde eine explosive Sendung entdeckt. Jetzt wurde bekannt: Sie stammt aus Athen.
dpa |
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Das Bundesfinanzministerium in Berlin. Am Mittwoch wurde dort ein Paket mit Sprengstoff abgegeben.
Klaus-Dietmar Gabbert/dpa Das Bundesfinanzministerium in Berlin. Am Mittwoch wurde dort ein Paket mit Sprengstoff abgegeben.

Berlin - Das im Bundesfinanzministerium abgefangene Paket mit einem explosiven Gemisch ist nach Angaben der griechischen Regierung in Athen verschickt worden. Eine Sprecherin der Ministeriums für Bürgerschutz sagte am Mittwochabend der Deutschen Presse-Agentur in Athen, dass die deutschen Behörden mit den griechischen Kollegen Kontakt aufgenommen hätten.

Angeblicher Absender: Ein griechischer Politiker

Nach Angaben der deutschen Behörden habe sich nicht um ein Paket, sondern um einen dicken Umschlag gehandelt. Als Absender habe der stellvertretende Chef der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Adonis Georgiadis, auf dem Umschlag gestanden.

Georgiadis bestätigte über den Kurznachrichtendienst Twitter, dass sein Name als Absender genannt worden sei. "Es ist kein Witz, es ist leider wahr", twitterte er.

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Das Paket mit einem explosiven Gemisch und scharfem Zünder war am Mittwoch in der Poststelle des Bundesfinanzministerium entdeckt worden. Das sogenannte Blitzknallgemisch hätte laut Polizei beim Öffnen zu erheblichen Verletzungen führen können. Den Zünder entschärften Spezialisten am Mittwoch noch in der Poststelle, den Rest des Pakets machten sie auf einem Sprengplatz der Polizei unschädlich. Verletzt wurde niemand.

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