G7 sichern Ukraine Unterstützung "so lange wie nötig" zu

Unter anderem stellten die Staats- und Regierungschefs darin eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland in Aussicht. Im Mittelpunkt sollten dabei die Rüstungsindustrie und der Technologiesektor stehen. "Wir sind entschlossen, Russlands Einnahmen, auch aus Gold, zu reduzieren", hieß es zudem in dem Papier. Weitere Details wurden nicht genannt.
Die G7 riefen Russland erneut zu einem Ende des Krieges auf - und warnten das Land eindringlich vor einem Einsatz chemischer, biologischer oder nuklearer Waffen. Dies wäre nicht akzeptabel und würde schwere Konsequenzen nach sich ziehen, hieß es in dem Papier. Zudem forderten sie Russland auf, die Angriffe auf landwirtschaftliche Infrastruktur sofort und bedingungslos einzustellen und die Häfen für den Export von Getreide freizugeben.
Die G7- Staats- und Regierungschefs tagen derzeit auf Schloss Elmau in Bayern. Zu der Gruppe gehören Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die USA, Kanada, Italien und Japan.