G20-Gespräche: Waffenruhe für einen Teil Syriens

Russlands Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump haben sich auf einen Waffenstillstand für den Südwesten Syriens verständigt.
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Russlands Staatspräsident Wladimir Putin (l) und US-Präsident Donald Trump reichen sich während ihres Treffens beim G20-Gipfel in Hamburg die Hände.
dpa Russlands Staatspräsident Wladimir Putin (l) und US-Präsident Donald Trump reichen sich während ihres Treffens beim G20-Gipfel in Hamburg die Hände.

Hamburg - Russlands Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump haben sich auf einen Waffenstillstand für den Südwesten Syriens verständigt.

Die Waffenruhe, an der auch Jordanien beteiligt sei, solle am Sonntag beginnen, sagte US-Außenminister Rex Tillerson nach dem Treffen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg.

Es handele sich um eine sehr wichtige Region in Syrien. "Es ist unser erster Erfolg", sagte Tillerson. Er hoffe, dass dies fortgesetzt werden könne in anderen Regionen Syriens.

Hinsichtlich von Syriens Präsident Baschar al-Assad habe sich die US-Haltung nicht geändert. "Wir sehen keinen Platz für die Familie Assad in der politischen Zukunft Syriens", sagte Tillerson. Es sei jedoch noch nicht entschieden, wie eine Machtübergabe und ein Abdanken Assads gestaltet werden könne.

Frühere vereinbarte Waffenruhen für das Bürgerkriegsland sind immer wieder gebrochen worden. Seit Jahresbeginn gilt offiziell eine Waffenruhe, die von Russland, der Türkei und dem Iran garantiert wird. Auch sind sogenannte Deeskalationszonen eingerichtet worden, in die sich Zivilisten flüchten können.

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