Acht Männer bei Anti-Terroreinsätzen in England festgenommen

Bei einem Anti-Terroreinsatz werden in England zunächst fünf Männer festgenommen. Mindestens vier von ihnen sind laut der Polizei Iraner. Kurz darauf werden in London weitere Festnahmen gemeldet.
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In England sind mehrere Männer wegen Terror-Verdachts verhaftet worden. (Archivbild)
In England sind mehrere Männer wegen Terror-Verdachts verhaftet worden. (Archivbild) © Julia Kilian/dpa
London

Im Zuge zweier Anti-Terroreinsätze sind in England insgesamt acht Männer festgenommen worden. Im ersten der beiden Fälle würden die fünf Festgenommenen verdächtigt, eine terroristische Tat vorzubereiten, teilte die Metropolitan Police (Met) in London in der Nacht mit. Mindestens vier der Männer im Alter von 29 bis 46 Jahren hätten die iranische Staatsbürgerschaft, bei einem werde die Staatsangehörigkeit noch ermittelt. Die Männer befänden sich in Polizeigewahrsam.

Am Morgen folgte die nächste Mitteilung der Met: Drei Männer im Alter von 39 bis 55 Jahren, die ebenfalls Iraner seien, seien im Zuge einer weiteren Anti-Terror-Ermittlung in London festgenommen worden. Eine Verbindung zu den anderen Festnahmen bestehe nicht. 

Was den dreien vorgeworfen wird, blieb zunächst unklar. Konkreter wurde die Polizei in dem ersten Fall: Die Ermittlungen stünden im Zusammenhang mit einer mutmaßlichen Verschwörung, die auf ein bestimmtes Anwesen abziele, hieß es in der Met-Mitteilung. Die Beamten stünden mit dem betroffenen Ort in Kontakt, um zu informieren und Ratschläge und Unterstützung zu geben. Weitere Informationen könnten derzeit aus operativen Gründen nicht gegeben werden. 

Festgenommen worden seien die Verdächtigen in den Städten London, Swindon, Stockport, Rochdale und Manchester, hieß es weiter. 

Der Leiter der Terrorismusbekämpfung der Met, Dominic Murphy, sagte laut Mitteilung: "Die Ermittlungen befinden sich noch im Anfangsstadium und wir überprüfen verschiedenartige Möglichkeiten, um ein mögliches Motiv zu ermitteln und herauszufinden, ob im Zusammenhang mit dieser Angelegenheit eine weitere Gefahr für die Öffentlichkeit besteht." Man verstehe, dass die Öffentlichkeit beunruhigt sein könnte. Die Menschen sollten wachsam bleiben und der Polizei Verdächtiges melden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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