Friedrich setzt auf Einigung im öffentlichen Dienst
Berlin - "Die Arbeitgeber sind einigungsbereit. Die Gewerkschaften hoffentlich auch! Ein angemessener Abschluss ist machbar", schreibt Friedrich in einem Beitrag für "Bild am Sonntag". In den vergangenen Tagen hatten die Gewerkschaften versucht, mit Warnstreiks in mehreren Bundesländern den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Wenn es bei der nächsten Verhandlungsrunde in der kommenden Woche nicht zu einer Einigung komme, dann hießen die nächsten Schritte Urabstimmung und Arbeitskampf, kündigte Verdi-Chef Frank Bsirske an. Die Gewerkschaft fordert für die bundesweit rund zwei Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Kommunen und beim Bund 6,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro.
Friedrich verwies auf das Arbeitgeber-Angebot von 3,3 Prozent mehr Gehalt, dazu eine Einmalzahlung für alle Beschäftigten und eine Verbesserung für die Auszubildenden.
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