Flüchtlings-Aktivisten entfernen Gedenkkreuze für Mauertote

Die Gedenkkreuze, die in Berlin an die Mauertoten erinnern sollen, wurde abgebracht. Nach Ansicht einer Aktivistengruppe passen sie derzeit woanders besser hin.
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Die Kreuze standen am Spreeufer zwischen Reichstag und dem Paul-Löbe-Haus.
dpa Die Kreuze standen am Spreeufer zwischen Reichstag und dem Paul-Löbe-Haus.

Berlin - Eine Gruppe von Flüchtlings-Aktivisten hat in Berlin sieben weiße Gedenkkreuze für die Mauertoten am Spreeufer neben dem Reichstag entfernt. Zu der Aktion bekannte sich eine Gruppe, die sich "Zentrum für politische Schönheit" nennt.

Ein Sprecher teilte mit, die Kreuze seien an die Außengrenzen der EU gebracht worden. "Während ganz Deutschland sich darauf einstellt, dem Fall der deutschen Mauer vor 25 Jahren zu gedenken, stehen neue Mauern um Europa, an denen mindestens 30 000 Menschen gekentert sind", heißt es auf der Internetseite der Gruppe. Die Gedenkkreuze waren von einem privaten Verein zur Erinnerung an die Opfer der deutschen Teilung aufgestellt worden.

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