Feuer im Tröglitzer Flüchtlingsheim nach rechtsextremen Protesten

In dem zukünftigen Asylbewerberheim in Tröglitz in Sachsen-Anhalt hat es in der Nacht zum Samstag gebrannt. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen des Verdachts auf Brandstiftung auf.
dpa |
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Tröglitz - Der Ort im Burgenlandkreis ist bundesweit in den Schlagzeilen, seit der ehrenamtliche Bürgermeister Markus Nierth wegen rechtsextremer Anfeindungen seinen Rücktritt erklärt hatte. Die NPD-geführten Proteste richteten sich gegen die geplante Unterbringung von 40 Flüchtlingen. Die ersten sollen Anfang Mai nach Tröglitz kommen.

Wie die Polizei in Halle mitteilte, konnten sich zwei Bewohner des Hauses unverletzt in Sicherheit bringen. Das gesamte Dach sei durch das Feuer zerstört worden. Nach ersten Schätzungen liegt der Schaden im sechsstelligen Bereich.

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