Kommentar

Europas Öl-Embargo gegen Russland: Ein richtiger Schritt

Die Brüssel-Korrespondentin Katrin Pribyl über die Boykott-Pläne der EU.
| Katrin Pribyl
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
11  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen

Die aktuellen Sanktionen der EU gegen Russland schmerzen Wladimir Putin. Und doch war die derzeitige Strategie der Europäer noch nicht wirksam genug, um das Kalkül des Kremls entscheidend zu verändern. Denn die Einnahmen, die Moskau aus den Ölexporten generiert, schwächen bislang die Folgen der Strafmaßnahmen ab.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Westen finanziert russischen Angriffskrieg mit

Laut Experten führte die EU zuletzt täglich russisches Öl im Wert von etwa 450 Millionen Euro ein. In anderen Worten: Der Westen finanziert diesen furchtbaren Angriffskrieg mit. Deshalb würde ein Öl-Embargo Moskau hart und vor allem an der richtigen Stelle treffen.

Wenn der Boykott auch erst in einigen Monaten vollzogen wäre, ist es schon jetzt ein weitreichender Schritt, der Putin unter massiven Druck setzen würde.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
11 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Ladesymbol Kommentare