EU-Kommission legt Berichte über Beitrittskandidaten vor
Brüssel - Nach Angaben aus Behördenkreisen wird den 28 EU-Mitgliedstaaten dazu unter anderem empfohlen, die Verhandlungen mit der Türkei trotz Vorbehalten der dortigen Regierung gegen das Internet und eine uneingeschränkte Pressefreiheit auszuweiten.
Ein Beginn von Diskussionen über Themen wie Grundrechte, Justiz und Rechtsstaatlichkeit würde es erlauben, einen Zeitplan für Reformen aufzustellen, heißt es. Neben den Entwicklungen in der Türkei bewertet die EU-Kommission die Lage in den Balkanländern Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.