Emotionaler Militärgerichts-Prozess in Israel

Tel Aviv/Hebron (dpa) - Einer der emotionalsten Militärgerichts-Prozesse der vergangenen Jahre in Israel wird am 14. August in Tel Aviv fortgesetzt: Der 19-jährige Soldat Elor Asaria ist wegen Totschlags angeklagt, weil er einen verletzten, am Boden liegenden palästinensischen Attentäter mit einem Kopfschuss tötete.
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Das Militärgericht in Tel Aviv-Jaffa, dem arabischen historischen Teil von Tel Aviv. Foto: Stefanie Järkel
dpa Das Militärgericht in Tel Aviv-Jaffa, dem arabischen historischen Teil von Tel Aviv. Foto: Stefanie Järkel

Einer der emotionalsten Militärgerichts-Prozesse der vergangenen Jahre in Israel wird am 14. August in Tel Aviv fortgesetzt: Der 19-jährige Soldat Elor Asaria ist wegen Totschlags angeklagt, weil er einen verletzten, am Boden liegenden palästinensischen Attentäter mit einem Kopfschuss tötete.

Tel Aviv/Hebron - Asaria drohen bis zu 20 Jahre Haft. Das Urteil wird in frühestens zwei Monaten erwartet, wie Armeesprecher Arye Shalicar am Mittwoch sagte. Er präzisierte damit frühere Angaben der Armee.

Der Fall spaltet die israelische Gesellschaft. Für viele Menschen ist Asaria ein Held. Demonstranten forderten seine Freilassung. Ein Zeuge, der vor Gericht gegen Asaria aussagte, wurde anschließend im Internet bedroht.

Die Tat ereignete sich am 24. März in Hebron im von Israel besetzten Westjordanland. Die Menschenrechtsorganisation Betselem filmte sie und stellte das Video ins Internet.

Lesen Sie hier: Terrormiliz IS reklamiert Klinikbombe in Pakistan für sich

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