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Embargo light

Der AZ-Korrespondent über die Embargopläne.
| Marcus Sauer
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Das Grosstanklager Ölhafen Rostock (GÖR) an der Ostsee. Als denkbare Alternative zu einem Importverbot gilt die Einführung von Preisobergrenzen für Öl aus Russland.
Das Grosstanklager Ölhafen Rostock (GÖR) an der Ostsee. Als denkbare Alternative zu einem Importverbot gilt die Einführung von Preisobergrenzen für Öl aus Russland. © Bernd Wüstneck/dpa

Die EU zieht die Daumenschrauben an. Doch Ungarn und die Slowakei haben ähnliche Probleme wie Deutschland beim Erdgas: Sie beziehen Pipeline-Öl und können ohne Zugang zum Meer nicht einfach auf eine Belieferung per Tanker ausweichen.

Betroffene Länder müssen unterstützt werden

Sie weisen darauf hin, dass sie Investitionsmittel benötigen, um ihre Energieinfrastruktur zu modernisieren. Es gilt, die betroffenen Länder nach Kräften zu unterstützen. Denn würden sie das Embargo blockieren, wäre die EU gespalten. Den Triumph sollte man Putin nicht gönnen.

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Ein Embargo light

Es läuft deshalb auf ein Embargo light hinaus - mit langen Zeiträumen und mit Ausnahmen. Trotz allem wird es Deutschland noch schwer genug treffen. Viele Preise werden steigen. Nicht nur an der Tankstelle. Die Pharma-Branche etwa ist in erheblichem Maße auf Erdöl angewiesen.

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