Dieter Althaus: Justiz lässt Milde walten

Die Staatsanwaltschaft verzichtet wohl auf eine Vernehmung des kranken CDU-Politikers
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Dieter Althaus
dpa Dieter Althaus

Die Staatsanwaltschaft verzichtet wohl auf eine Vernehmung des kranken CDU-Politikers

WIEN/ERFURT Endlich einmal eine positive Nachricht für Dieter Althaus: Der bei einem Skiunfall in Österreich schwer verletzte Thüringer Ministerpräsident wird wohl doch nicht persönlich von den Behörden vernommen. „Eine wie auch immer geartete Stellungnahme von Herrn Althaus ist ausreichend – auch eine schriftliche Erklärung“, sagte der zuständige Staatsanwalt.

Demnach steigen die Chancen des CDU-Politikers auf eine eher geringfügige Strafe. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen Althaus – eine 41 Jahre alte Frau war nach dem Zusammenprall gestorben. Der 50-Jährige soll einen Fehler begangen haben, als er bergauf auf die Piste der Frau fuhr.

Althaus, der bei dem Unfall am Neujahrstag eine schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Hirnblutung erlitten hatte, hält sich derzeit in einer Rehaklinik am Bodensee auf. Am heutigen Dienstag wollen die Ärzte über den Gesundheitszustand des Politikers berichten. Zuletzt war immer lauter darüber spekuliert worden, ob Althaus wirklich noch als Spitzenkandidat für die Thüringer Landtagswahl am 30. August zur Verfügung stehen kann.

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