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Deutschlands neue Energiepartner: Moralisches Dilemma

Der AZ-Korrespondent Marcus Sauer über Deutschlands neue Partner.
Marcus Sauer |
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Es sind bittere Gespräche, die Robert Habeck geführt hat. Mit Herrschern, bei denen jedem Grünen das nackte Grausen kommen muss. In Dubai wurde kurz vor Habeck der Schlächter von Damaskus, Baschar al-Assad, freundlich empfangen.

Deutschland kauft schmutziges Flüssiggas von Wüstensöhnen, sichert sich schmutzigen grünen Wasserstoff, um weniger stark vom noch schmutzigeren Erdgas des Kriegsverbrechers Putin abhängig zu sein, das aber so lange wie möglich weiter importiert wird.

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Man muss kein Grüner und Menschenrechtsaktivist sein, um das schwer erträglich zu finden. Doch Politik stellt die Verantwortlichen manchmal vor Alternativen, von denen keine optimal ist.

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4 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 22.03.2022 15:48 Uhr / Bewertung:

    Richtig. Es ist schwer erträglich, aber momentan gibts fast keine Alternativen. Leider.

  • Heide Fröttmaninger am 22.03.2022 14:00 Uhr / Bewertung:

    Öl und Gas gibt es leider immer nur mit Zugeständnissen, und sei es das Hinnehmen von Fracking bei den USA. Aber da Putin, der mörderische Diktator, wie Biden ihn nennt, oder der diktatorische Mörder, wie ich ihn nenne, der schlimmste aller Lieferanten ist, muss man sich eben für ein anderes Übel entscheiden, das man akzeptiert. So, wie sich der Ripper von Mariupol entwickelt, wäre ich sogar dafür, ganz in Selenskyjs Sinn völlig von Russland Abschied zu nehmen. Seine Nordstrom-2-Leitung kann sich Putin in ganzer Länge wo hin schieben.

  • luxemburger am 22.03.2022 11:12 Uhr / Bewertung:

    Der Habeck musste einen Bueckling vor dem Emir machen.Einfach herrlich,die neue gruene Gesinnung.Die gruene Ideologie ist am wackeln.Gut so.

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