Deutschland verlegt fünf Kampfflugzeuge nach Polen

Die Kampfjets vom Typ Eurofighter sollen die polnischen Streitkräfte bei der Überwachung des Luftraums unterstützen. Geplant ist ein Einsatz von mehreren Wochen.
dpa |
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Deutschland verlegt fünf Kampfjets vom Typ Eurofighter vorübergehend nach Polen. (Archivbild)
Deutschland verlegt fünf Kampfjets vom Typ Eurofighter vorübergehend nach Polen. (Archivbild) © Hauke-Christian Dittrich/dpa
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Warschau

Die deutsche Luftwaffe verlegt für mehrere Wochen fünf Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter nach Polen. Ab Dienstag sind die Jets vom Typ Eurofighter auf dem Militärflugplatz Minsk Mazowiecki stationiert und starten auch von dort, sagte ein Sprecher der Luftwaffe der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte "Bild" berichtet.

Nach Angaben der Luftwaffe soll der Einsatz auf dem Flugplatz östlich von Warschau knapp einen Monat dauern. Rund 150 Bundeswehrsoldaten sind vor Ort. 

Das EU- und Nato-Land Polen ist ein wichtiger politischer und militärischer Unterstützer der von Russland angegriffenen Ukraine. Es spielt auch eine zentrale Rolle als Drehscheibe für die Militärhilfe des Westens für Kiew. Das Land sieht sich auch selbst von Russland bedroht und rüstet derzeit massiv auf.

Bereits seit April unterstützt die deutsche Luftwaffe die polnischen Streitkräfte dabei, den Luftraum Polens zu überwachen. Bislang starteten die Kampfjets dazu aber von Rostock aus. Mit der Verlegung reagiere Deutschland auf eine polnische Anfrage, hieß es. Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte den Schritt im Januar angekündigt.

Die Maschinen unterstützen beim Schutz des Luftraums an der Ostflanke der Nato, wie das Oberkommando der polnischen Streitkräfte auf X mitteilte. "Dies ist ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit der Bündnispartner und ihr echtes Engagement für die Sicherheit Mittelosteuropas."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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