Deutscher Soldat schwer verletzt

Bei einem Sprengstoffanschlag in der nordafghanischen Provinz Kundus ist ein deutscher Soldat schwer verwundet worden.
dpa |
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Bei einem Sprengstoffanschlag in der nordafghanischen Provinz Kundus ist ein deutscher Soldat schwer verwundet worden.

Berlin/Kundus - Drei weitere Soldaten der Internationalen Schutztruppe Isaf und ein afghanischer Übersetzer seien bei der Detonation rund neun Kilometer nordwestlich des deutschen Feldlagers ebenfalls verletzt worden, teilte die Bundeswehr mit.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa handelt es sich bei den drei anderen Isaf-Soldaten um Amerikaner. Die Verletzung des Deutschen wurde als ernst beschrieben. Die anderen Betroffenen seien leichter verwundet worden, hieß es. Zu der Detonation sei es gekommen, als die Soldaten im südlichen Teil des Unruhedistrikts Char Darah Sprengfallen auf einer Straße räumen wollten.

Die Bundeswehr teilte mit, die Verwundeten seien mit einem Rettungshubschrauber in das Rettungszentrum im Bundeswehr-Camp Kundus gebracht worden. Nach der Erstversorgung seien alle fünf Verletzten in das Krankenhaus im Feldlager in Masar-i-Scharif geflogen worden, sagte ein Sprecher. Bei der Explosion des Sprengsatzes wurde nach Angaben der Bundeswehr ein Isaf-Fahrzeug beschädigt.

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