Deutlich höhere Nachfrage nach Briefwahl in Großstädten

Wegen Corona wollen offenbar weniger Menschen am Wahltag ihre Stimme in einem Lokal abgeben gehen. Laut einer Umfrage, soll es einen deutlichen Anstieg bei den Anfragen zur Briefwahl gegeben haben.
dpa |
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Ein Muster von einem Stimmzettelumschlag für die Briefwahl bei der Bundestagswahl 2021 liegt auf einem Tisch.
Ein Muster von einem Stimmzettelumschlag für die Briefwahl bei der Bundestagswahl 2021 liegt auf einem Tisch. © Julian Stratenschulte/dpa
Berlin

Wegen der Corona-Pandemie ist bei der Bundestagswahl mit einem deutlichen Anstieg an Briefwählenden zu rechnen. Das geht aus einer Umfrage der "Welt am Sonntag" in verschiedenen Großstädten hervor.

Demnach verschickte Frankfurt am Main bisher 160.500 Briefwahlunterlagen - knapp doppelt so viele wie bei der Wahl 2017 im gleichen Zeitraum. Eine Verdoppelung auf derzeit mehr als 130.000 Briefwahlscheine verzeichne auch Bremen. Düsseldorf registrierte rund 50 Prozent mehr Anträge (170.000).

In München wurden bislang mehr als 463.000 Briefwahlunterlagen beantragt, im vergleichbaren Zeitraum 2017 waren es gut 285 000. Hamburg hat der Umfrage zufolge bisher fast 498.000 Briefwahlsätze (2017: knapp 324.000) versandt. In Berlin wurden bereits gut 850.000 Wahlscheine ausgestellt, rund 290.000 mehr.

© dpa-infocom, dpa:210919-99-273608/3

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