Dehoga: Corona-Maßnahmen kurzfristig, "Gäste schon im Haus"

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Das Wort "Hotel" steht an der Fassade eines Hotels.
Das Wort "Hotel" steht an der Fassade eines Hotels. © Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild
München

Der bayerische Hotel- und Gaststättenverband Dehoga hat die Informationspolitik der Staatsregierung kritisiert. Auch bei den jüngsten Maßnahmen habe viel zu wenig Zeit zwischen Bekanntgabe der neuen Regeln und deren Umsetzungspflicht geherrscht, bemängelte Landesgeschäftsführer Thomas Geppert am Samstag im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Dies sei ein völlig unnötiges Ärgernis in der schwersten Krise des Gastgewerbes seit dem Zweiten Weltkrieg. "Die Hochzeits- oder Geburtstagsgesellschaft schläft bereits im Haus, und wenn sie aufwachen, dann müssen am Morgen des Festtages aus der geladenen Gästeschar fünf erwählt werden. Das ist noch nicht einmal das Brautpaar mit deren Eltern. Wie soll das gehen?", fragte Geppert. Er kritisierte zugleich, dass die Regelwerke nur für Juristen zu verstehen seien. "Hier fehlt es zwischen dem Tweet eines Politikers und dem Gesetzestext noch etwas mehr an Kommunikationswillen."

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