Das ist Angela Merkels neuer Airbus A319

Die Bundesregierung spendiert sich eine neue Flugzeug-Flotte: Die Flugbereitschaft der Luftwaffe hat am Mittwoch auf der Lufthansa-Werft in Hamburg den ersten von zwei neuen Airbus A319 übernommen.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der neue Regierungs-Jet ist 34 Meter lang, 12 Meter breit, kommt auf 840 Stundenkilometer und enthält ein Freund-Feind-Kennungsgerät.
dpa Der neue Regierungs-Jet ist 34 Meter lang, 12 Meter breit, kommt auf 840 Stundenkilometer und enthält ein Freund-Feind-Kennungsgerät.

HAMBURG - Die Bundesregierung spendiert sich eine neue Flugzeug-Flotte: Die Flugbereitschaft der Luftwaffe hat am Mittwoch auf der Lufthansa-Werft in Hamburg den ersten von zwei neuen Airbus A319 übernommen.

Die Kabine des neuen Regierungs-Jets ist in zwei Zonen eingeteilt: in einen luxuriösen Vip-Bereich, der über zwölf Sitze verfügt, und einen Delegationsbereich, in dem bis zu 32 Personen sitzen können. Das Flugzeug ist zudem mit vier Zusatztanks ausgestattet, die einen Nonstop-Flug von Berlin bis Peking oder Washington ermöglichen. Für den Transport von Verletzten und Kranken lässt sich der Delegationsbereich in eine Intensivstation mit zusätzlicher Sauerstoff- und separater Stromversorgung umrüsten.

Nach und nach soll die Flotte mit zwei A340 mit 142 Plätzen sowie vier Bombardier-Maschinen für je 12 Passagiere komplettiert werden.

Die neuen Flugzeuge ersetzen die in die Jahre gekommenen und pannenanfälligen Airbus A310 und Challenger der Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die neue Flotte der Flugbereitschaft auf rund eine Milliarde Euro.

Erst am Samstag hatte die CDU-Chefin, Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel, einen Wahlkampftermin in Nordrhein-Westfalen wegen eines Flugzeugdefekts verpasst. Die Airbus-Maschinen, die jetzt ausgemustert werden, stammen noch aus den Beständen der DDR und waren von Staats- und Parteichef Erich Honecker geordert worden. Die Challenger sind ebenfalls schon mehr als zwei Jahrzehnte im Einsatz.jox

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.