Dänische Polizei lässt Züge über Grenze fahren

100 Flüchtlinge haben die Nacht in der Bahnhofshalle in Flensburg verbracht, weil Dänemarkt den Zugverkehr an der Grenze gestoppt hatte. Jetzt lässt die dänische Polizei die Flüchtlinge doch ins Land.
az/dpa |
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100 Flüchtlinge mussten die Nacht auf dem Flensburger Bahnhof verbringen, weil die dänische Bahn auf Anweisung der Polizei den Zugverkehr zwischen Deutschland und Dänemark komplett eingestellt hatte.
dpa 100 Flüchtlinge mussten die Nacht auf dem Flensburger Bahnhof verbringen, weil die dänische Bahn auf Anweisung der Polizei den Zugverkehr zwischen Deutschland und Dänemark komplett eingestellt hatte.

Flensburg - Nach der Wiederaufnahme des Bahnverkehrs zwischen Deutschland und Dänemark hat die dänische Polizei am Donnerstagmorgen einen ersten Zug mit Flüchtlingen ins Land gelassen.

Am Grenzbahnhof in Padborg kontrollierten Dutzende Beamte die aus Flensburg kommenden Menschen, wie eine dpa-Reporterin beobachtete. Die rund 50 Flüchtlinge seien zu ihren Reisezielen befragt worden, anschließend durfte der Zug in Richtung Kopenhagen weiterfahren, wie ein Polizeisprecher in Padborg sagte.

Der Zug war mit leichter Verspätung um kurz nach 7.00 Uhr in Flensburg gestartet. Rund 100 Menschen hatten dort die Nacht in der Bahnhofshalle verbracht, nachdem Dänemark am Mittwoch wegen der Flüchtlinge den Zugverkehr mit Deutschland eingestellt hatte.

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