CSU-Generalsekretär für Waffenlieferungen an irakische Kurden

Wenn es nach CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat sich für Waffenlieferungen zur Bekämpfung der Terrorgruppe Islamischer Staat ausgesprochen.
dpa |
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Wenn es nach CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat sich für Waffenlieferungen zur Bekämpfung der Terrorgruppe Islamischer Staat ausgesprochen.

München - CSU-Politiker Andreas Scheuer hat sich für deutsche Waffenlieferungen an die irakischen Kurden im Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) ausgesprochen: "Wir dürfen die Kurden nicht alleine lassen gegen die IS-Terroristen", sagte Scheuer in München.

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Humanitäre Hilfe wie von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) bereits eingeleitet sei selbstverständlich. "Aber den bis an die Zähne modern und bestens bewaffneten angreifenden IS-Terroristen muss man zur Verteidigung auch Defensiv- und Abstandswaffen wie das System Milan entgegenstellen", forderte der CSU-Politiker. Milan-Raketen sind eine Panzerabwehrwaffe.

"Diese Hilfe zur Selbstverteidigung aus Deutschland für die Kurden - abgestimmt mit den Partnern in der EU und mit den USA - könnte ein guter Beitrag sein", sagte der CSU-Generalsekretär. Die Kurden im Nordirak seien seit Jahren in engem prowestlichen und konstruktiven Kontakt mit Deutschland.

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Die positive Entwicklung und Demokratisierung habe viele Sympathien in Deutschland befördert. "Deswegen und zur Vermeidung einer humanitären Katastrophe muss diesem blutigen und menschenverachtenden Terrorfeldzug der IS-Extremisten Einhalt geboten werden", sagte Scheuer.

 

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