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Corona-Regeln im Herbst: Eine Frage des Respekts

AZ-Korrespondent Claus Schöner über den Corona-Herbst.
Claus Schöner |
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Nach dem Corona-Chaos der vergangenen Legislaturperiode wollten Bundeskanzler Olaf Scholz und Gesundheitsminister Karl Lauterbach einen Neustart im Krisenmanagement. Eine evidenzbasierte Pandemie-Politik werde es fortan geben, lautete das Versprechen.

Danach sah das Gefeilsche der vergangenen Wochen und Monate wahrlich nicht aus. Dass die Länder künftig mehr selbst über Maßnahmen entscheiden können, kann man Flickenteppich nennen. Doch das ist Föderalismus. Darüber hinaus werden viele vor allem auf sich gestellt sein. Stichwort Eigenverantwortung.

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Sie erfordert mitunter Mut. Leider. Wurden lange jene schräg angeschaut, die auf die Maske verzichteten, sobald es erlaubt war, ist es nun umgekehrt. Doch niemand sollte sich schämen müssen, wenn er lieber auf Nummer sicher geht, oder wenn er sich wegen einer schwachen Gesundheit schützen muss. Das ist eine Frage des Respekts.

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  • der neue tscharlie am 10.09.2022 17:19 Uhr / Bewertung:

    Ein größerer Schutzeffekt von FFP2-Masken im Vergleich zu MNS hinsichtlich der Reduktion von Transmissionen für Laien in Alltagssituationen ist jedoch nicht belegt.

    Bei der Anwendung von FFP2-Masken durch Laien im Alltag muss grundsätzlich die individuelle gesundheitliche Eignung geprüft und sichergestellt werden.

    Beim Einsatz von FFP2-Masken bei Personen mit z.B. eingeschränkter Lungenfunktion oder älteren Personen sind negative gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen.

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