Corona-Ausbruch bei Paketzusteller: Kreis prüft Kontakte

Beim Paketzusteller DPD im Kreis Heinsberg gibt es viele Infektionen. Die Behörden wollen nun möglichst schnell die Kontaktpersonen der rund 80 positiv Getesteten ermitteln.
dpa |
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Blick auf die Einfahrt zum Gelände des Paketzustellers DPD in Hückelhoven.
Roberto Pfeil/dpa/dpa Blick auf die Einfahrt zum Gelände des Paketzustellers DPD in Hückelhoven.

Hückelhoven - Nach dem Corona-Ausbruch in einem Depot des Paketzustellers DPD hat der Kreis Heinsberg zusätzliche Mitarbeiter mobilisiert, um schnell die Kontakte der Infizierten nachzuverfolgen.

Ein Krisenstab komme am Vormittag zusammen, um die weiteren Schritte zu beraten, sagte ein Kreissprecher. Alle rund 80 positiv Getesteten des Standorts in Hückelhoven seien in häuslicher Quarantäne, nach aktuellem Stand sei niemand im Krankenhaus, es gebe bisher nur milde verlaufende Fälle, sagte ein DPD-Sprecher.

Der Paketzusteller hatte den Betrieb in Hückelhoven Ende vergangener Woche ausgesetzt und alle 400 Mitarbeiter in zweiwöchige Quarantäne geschickt. Nach Abschluss der Quarantänezeit solle der Betrieb weiterlaufen, sagte der DPD-Sprecher.

Man werde an allen Standorten in Deutschland die Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus erhöhen. So sollten etwa häufig benutzte Handscanner für Pakete noch häufiger desinfiziert werden. Welche weiteren Änderungen sinnvoll seien, müssten die Analysen des Gesundheitsamtes ergeben. Bereits vor dem Ausbruch galten in allen DPD-Standorten Abstandsregeln und Maskenpflicht. Alle rund 80 positiv Getesteten sind in häuslicher Quarantäne.

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