CIA-Chef Pompeo bestreitet Einflussnahme auf Iran-Proteste

Nachdem die iranische Regierung der CIA vorwarf, dass die Demonstrationen von dem US-amerikanischen Geheimdienst insziniert worden seien, weist CIA-Direktor Mike Pompeo diese Anschuldigungen nun zurück.
dpa |
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Washington - Der CIA-Direktor Mike Pompeo hat jede Verwicklung des Geheimdienstes in die Proteste im Iran zurückgewiesen. "Das ist falsch. Das war das iranische Volk", sagte er am Sonntag (Ortszeit) dem US-Sender Fox News.

Er reagierte damit auf den Vorwurf der iranischen Führung, dass die Demonstrationen im Land von der CIA inszeniert worden seien. "Die Proteste sind von ihnen begonnen worden und sie werden weitergehen", sagte Pompeo. Damit fordere die Bevölkerung im Iran bessere Lebensbedingungen im Land und wolle mit dem theokratischen Regime brechen, unter dem sie fast 40 Jahren lebten, so der CIA-Chef weiter.

Im Iran protestieren seit Ende Dezember Tausende gegen hohe Lebensmittelpreise, Korruption und die autoritäre Staatsführung. Mehr als 1.000 Menschen sollen dabei verhaftet worden sein, mindestens 19 Menschen wurden getötet.

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