China und Russland gegen Militärintervention in Syrien

"Einen gewaltsamen Regierungswechsel lehnen wir ab" - China und Russland sind gegen eine militärische Einmischung anderer Länder in Syrien.
dpa |
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Peking -  Beim Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Peking sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Liu Weimin: "Beide Seiten lehnen eine militärische Intervention von außen und einen gewaltsamen Regimewechsel ab."

Die Krise in Syrien solle durch Konsultationen zwischen den verschiedenen Parteien angemessen gelöst werden. China und Russland forderten ein möglichst schnelles Ende der Gewalt und die Aufnahme eines politischen Dialogs. Beide Länder spielten eine "positive Rolle" bei der Lösung der Syrien-Frage, hob der Sprecher hervor.

Zum Auftakt seines dreitägigen Staatsbesuches in Peking traf Putin mit Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao zusammen. Neben dem Ausbau ihrer "strategischen Partnerschaft" und der wirtschaftlichen Kooperation stehen die Krise in Syrien und der Streit um das iranische Atomprogramm im Mittelpunkt seiner Gespräche.

In Peking nimmt Putin am Mittwoch und Donnerstag auch am Gipfel der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) teil. Zu der Gruppe gehören China, Russland, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan.

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