China baut Militärstützpunkte im Südchinesischen Meer aus

Peking schafft Fakten: Unvermindert werden die Militäranlagen im Südchinesischen Meer ausgebaut. Dabei bergen die betroffenen Inseln erhebliches Konfliktpotenzial.
dpa |
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Peking - China hat laut neuer Satellitenaufnahmen seine Militärstützpunkte im Südchinesischen Meer weiter ausgebaut.

Auf den Bildern, die die Washingtoner Asia Maritime Transparency Initiative (AMTI) am Donnerstag (Ortszeit Washington) veröffentlichte, sind laut der Organisation neue Flugzeughangar, unterirdische Waffenlager, Radaranlagen und andere Einrichtungen zu erkennen. 28 Hektar seien in diesem Jahr auf den Spratly- und Paracel-Inseln mit zusätzlicher Infrastruktur bebaut worden.

Gebiet ist wichtige Schifffahrtsstraße

China beansprucht fast das ganze Meeresgebiet bis vor die Küsten Vietnams und der Philippinen. Es hat Land an Atollen aufgeschüttet und es mit Militäranlagen und zivilen Einrichtungen bebaut. Das Gebiet birgt nicht nur bedeutende Fischgründe und Rohstoffvorkommen, sondern ist auch eine sehr wichtige Schifffahrtsstraße.

Im November hatten sich Peking sowie die Gemeinschaft Südostasiatischer Staaten (Asean) auf die Aufnahme von Verhandlungen geeinigt, um zu einer friedlichen Beilegung des seit Jahren andauernden Streits zu kommen.

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