Bundesregierung plant Neuverschuldung von 150 Milliarden

Die Bundesregierung will neue Schulden in Milliarden aufnehmen. Die Koalition plant einen Nachtragshaushalt.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Sitzung des Bundeskabinetts am Mittwoch.
Michael Kappeler/dpa-pool/dpa/dpa Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Sitzung des Bundeskabinetts am Mittwoch.

Berlin - Zur Linderung der Folgen der Corona-Pandemie plant die Bundesregierung in diesem Jahr eine Neuverschuldung von insgesamt 150 Milliarden Euro. Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Morgen aus Koalitionskreisen. Zuvor hatte der Deutschlandfunk darüber berichtet.

Nach dpa-Informationen plant die Bundesregierung einen Nachtragshaushalt für 2020. Sie will auch die Notfallregelung in der Schuldenbremse ziehen. So soll ermöglicht werden, dass sich der Bund in der Corona-Krise deutlich höher verschuldet als bisher erlaubt.

Über die Höhe eines Nachtragshaushaltes war am Freitag noch nicht endgültig entschieden, im Gespräch war zunächst ein Volumen zwischen 60 und 100 Milliarden Euro.

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