Bund: Kein Schnellschuss bei Notvorrat für Krisenzeiten

Der Bund will bei der geplanten Reform seines Lebensmittel-Notvorrats für Krisenzeiten keine vorschnellen Schlüsse ziehen. "Es ist ein ergebnisoffener Prozess"
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Berlin - Der Bund will bei der geplanten Reform seines Lebensmittel-Notvorrats für Krisenzeiten keine vorschnellen Schlüsse ziehen. "Es ist ein ergebnisoffener Prozess", sagte ein Sprecher des Bundesernährungsministeriums der Nachrichtenagentur dpa.

Bei der Prüfung verschiedener Optionen gehe Gründlichkeit vor Schnelligkeit.

Das Ministerium hatte im Frühjahr angekündigt, die während des Ost- West-Konflikts eingerichtete Vorsorge auf den Prüfstand zu stellen. Dies betrifft Zusammensetzung und Menge der Waren. Kritiker halten dies nicht mehr für notwendig und verweisen auf Millionen-Ausgaben.

Die staatliche Notfallvorsorge in knapp 150 Lagerorten im ganzen Land verursacht beim Bund Kosten von etwa 20 Millionen Euro im Jahr. Die Waren haben einen Wert von rund 200 Millionen Euro. Eingelagert werden zum einen Weizen, Roggen und Hafer, um etwa bei Natur- oder Umweltkatastrophen Mehl für die Versorgung mit Brot herzustellen. Zum anderen werden Reis, Erbsen, Linsen und Kondensmilch vorgehalten.

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