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Boris Johnson: Seine Zeit ist vorbei

Die AZ-Korrespondentin Susanne Ebner über die Zukunft von Boris Johnson.
| Susanne Ebner
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Wenn mehr als ein Dutzend Minister innerhalb weniger Stunden freiwillig aus dem Amt scheiden, manche würden es flüchten nennen, dann ist das ein klares Zeichen: Boris Johnson liegt politisch am Boden, er hat die Unterstützung innerhalb seiner Partei verloren.

Doch Johnson wäre nicht Johnson, wenn er nicht auch jetzt noch denken würde, dass Regeln und Konventionen für seine Vorgänger, nicht aber für ihn selbst gelten. Und so weigerte er sich gestern schlichtweg zu gehen.

Doch sein Schicksal scheint besiegelt. Denn das Regieren wird für ihn unmöglich werden, ohne jeglichen Rückhalt und eingekesselt von Gegnern in der Partei.

Johnsons Zeit ist vorbei. Vielleicht nicht heute, aber bald.

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