Bomben-Hagel: Gaza-Streifen in Trümmern

Eskalation im Gaza-Streifen. Israel hat zwar eine Feuerpause versprochen, doch zuvor flogen erneut Bomben, in Jerusalem explodierte ein Sprengsatz. Die dramatischen Bilder.
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Im Gaza-Streifen kommen die Menschen nicht zur Ruhe. Gereits am frühen Morgen ließ Israel einen Bomben-Hagel über das Hamas-Gebiet prasseln. Die dramatischen Bilder zum Durchklicken.
AZ/dpa 27 Im Gaza-Streifen kommen die Menschen nicht zur Ruhe. Gereits am frühen Morgen ließ Israel einen Bomben-Hagel über das Hamas-Gebiet prasseln. Die dramatischen Bilder zum Durchklicken.
Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
dpa/Oliver Weiken 27 Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
dpa/Oliver Weiken 27 Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
dpa/Oliver Weiken 27 Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
dpa/Mohammed Saber 27 Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
dpa/Oliver Weiken 27 Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
dpa/Mohammed Saber 27 Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
dpa/Mohammed Saber 27 Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
Nichts als Schutt und Asche. An dieser Stelle stand bis heute Morgen ein Gebäude des Innenministeriums der Hamas im Gaza-Streifen.
dpa/Mohammed Saber 27 Nichts als Schutt und Asche. An dieser Stelle stand bis heute Morgen ein Gebäude des Innenministeriums der Hamas im Gaza-Streifen.
Nichts als Schutt und Asche. An dieser Stelle stand bis heute Morgen ein Gebäude des Innenministeriums der Hamas im Gaza-Streifen.
dpa/Mohammed Saber 27 Nichts als Schutt und Asche. An dieser Stelle stand bis heute Morgen ein Gebäude des Innenministeriums der Hamas im Gaza-Streifen.
Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
dpa/Oliver Weiken 27 Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
dpa/Oliver Weiken 27 Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
Nichts als Schutt und Asche. An dieser Stelle stand bis heute Morgen ein Gebäude des Innenministeriums der Hamas im Gaza-Streifen.
dpa/Mohammed Saber 27 Nichts als Schutt und Asche. An dieser Stelle stand bis heute Morgen ein Gebäude des Innenministeriums der Hamas im Gaza-Streifen.
Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
dpa/Oliver Weiken 27 Heftige Rauchsäulen steigen in den Morgenhimmel, nachdem israelische Kampfflugzeuge Bomben über dem Gaza-Streifen abgeworfen haben. Bislang wurden 19 Menschen getötet.
Ein Hamas-Kämpfer untersucht den zerstörten Ministerialbau, in den am Morgen eine israelische Fliegerbombe einschlug.
dpa/Mohammed Saber 27 Ein Hamas-Kämpfer untersucht den zerstörten Ministerialbau, in den am Morgen eine israelische Fliegerbombe einschlug.
Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
dpa/Mohammed Saber 27 Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
dpa/Mohammed Saber 27 Ein Verwaltungsgebäude der Hamas im Gaza-Streifen liegt nach einem israelischen Luftangriff in Schutt und Asche.
In Jerusalem ist nahe den Gleisen der Eisenbahn eine Bombe explodiert, die in einem Güterzug deponiert war. Die Polizei untersucht den Tatort.
dpa/Abir Sultan 27 In Jerusalem ist nahe den Gleisen der Eisenbahn eine Bombe explodiert, die in einem Güterzug deponiert war. Die Polizei untersucht den Tatort.
In Jerusalem ist nahe den Gleisen der Eisenbahn eine Bombe explodiert, die in einem Güterzug deponiert war. Die Polizei untersucht den Tatort.
dpa/Abir Sultan 27 In Jerusalem ist nahe den Gleisen der Eisenbahn eine Bombe explodiert, die in einem Güterzug deponiert war. Die Polizei untersucht den Tatort.
In Jerusalem ist nahe den Gleisen der Eisenbahn eine Bombe explodiert, die in einem Güterzug deponiert war. Die Polizei hat den Tatort abgesperrt.
dpa/Abir Sultan 27 In Jerusalem ist nahe den Gleisen der Eisenbahn eine Bombe explodiert, die in einem Güterzug deponiert war. Die Polizei hat den Tatort abgesperrt.
Bereits am frühen Morgen erschüttern Explosionen den Gaza-Streifen. Jede Bombe lässt einen gleißend hellen Feuerball in die Luft schießen.
dpa/Mohammed Saber 27 Bereits am frühen Morgen erschüttern Explosionen den Gaza-Streifen. Jede Bombe lässt einen gleißend hellen Feuerball in die Luft schießen.
Bereits am frühen Morgen erschüttern Explosionen den Gaza-Streifen. Jede Bombe lässt einen gleißend hellen Feuerball in die Luft schießen.
dpa/Mohammed Saber 27 Bereits am frühen Morgen erschüttern Explosionen den Gaza-Streifen. Jede Bombe lässt einen gleißend hellen Feuerball in die Luft schießen.
Bereits am frühen Morgen erschüttern Explosionen den Gaza-Streifen. Jede Bombe lässt einen gleißend hellen Feuerball in die Luft schießen.
dpa/Mohammed Saber 27 Bereits am frühen Morgen erschüttern Explosionen den Gaza-Streifen. Jede Bombe lässt einen gleißend hellen Feuerball in die Luft schießen.
Jede dieser Rauchwolken steht für eine Bombe, die Israel am Morgen über dem Gaza-Streifen abgeworfen hat.
dpa/Mohammed Saber 27 Jede dieser Rauchwolken steht für eine Bombe, die Israel am Morgen über dem Gaza-Streifen abgeworfen hat.
Jede dieser Rauchwolken steht für eine Bombe, die Israel am Morgen über dem Gaza-Streifen abgeworfen hat.
dpa/Mohammed Saber 27 Jede dieser Rauchwolken steht für eine Bombe, die Israel am Morgen über dem Gaza-Streifen abgeworfen hat.
Jede dieser Rauchwolken steht für eine Bombe, die Israel am Morgen über dem Gaza-Streifen abgeworfen hat.
dpa/Mohammed Saber 27 Jede dieser Rauchwolken steht für eine Bombe, die Israel am Morgen über dem Gaza-Streifen abgeworfen hat.
Jede dieser Rauchwolken steht für eine Bombe, die Israel am Morgen über dem Gaza-Streifen abgeworfen hat.
dpa/Mohammed Saber 27 Jede dieser Rauchwolken steht für eine Bombe, die Israel am Morgen über dem Gaza-Streifen abgeworfen hat.

Eskalation im Gaza-Streifen. Israel hat zwar eine Feuerpause versprochen, doch zuvor flogen erneut Bomben, in Jerusalem explodierte ein Sprengsatz.

Gaza-Stadt/Jerusalem - Israel will die Angriffe auf den Gazastreifen vorübergehend einstellen. Für die Zeit des Besuchs des ägyptischen Ministerpräsidenten Hescham Kandil in dem palästinensischen Autonomiegebiet werde eine Kampfpause vorbereitet, verlautete am Freitag aus dem Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Voraussetzung sei, dass auch die Extremisten im Gazastreifen das Feuer einstellten. Am Morgen flogen Kampfjets erneut Luftangriffe auf den Gazastreifen.

Die geplante Kampfpause gehe auf eine Bitte Ägyptens zurück, hieß es aus Netanjahus Büro weiter. Kandil wollte am Freitag während eines dreistündigen Besuchs in der Konfliktregion die Unterstützung Ägyptens für die Palästinenser bekunden. Gleichzeitig wollte er Möglichkeiten ausloten, wie die seit Mittwoch laufenden Angriffe Israels auf den Gazastreifen gestoppt werden können. Aus ägyptischen Diplomatenkreisen heiß es, Kandil werde von Geheimdienstbeamten begleitet, die schon in der Vergangenheit Gefechte zwischen Israel und den Palästinensern beendet hätten.

In Gaza schlugen am Morgen innerhalb von 45 Minuten 85 Raketen ein. Ein Geschoss traf das Innenministerium der regierenden Hamas. Die Angriffe hätten unterirdischen Raketenstellungen gegolten, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Palästinenser hatten nach Militärangaben seit Mittwoch über 420 Raketen auf den Süden Israels abgefeuert.

Offenbar Vorbereitungen auf Bodenoffensive

Angesichts des anhaltenden Raketenbeschusses bereiten sich die israelischen Streitkräfte offenbar auf eine Bodenoffensive vor. Am späten Donnerstagabend transportierten mindestens zwölf Tieflader Panzer und gepanzerte Truppentransporter ins Grenzgebiet. Zahlreiche Soldaten wurden mit Bussen in die Region gebracht. Israelische Fernsehsender berichteten, die Invasion sei für den (heutigen) Freitag geplant. Die Streitkräfte dementierten die Berichte und erklärten, bislang sei noch keine Entscheidung über einen Einmarsch in den Gazastreifen gefallen.

Ministerpräsident Netanjahu drohte mit einer „signifikanten Ausweitung“ des Militäreinsatzes. Israel werde alles Nötige tun, um sich zu verteidigen, sagte der Regierungschef. Verteidigungsminister Ehud Barak genehmigte am Donnerstag die Einberufung von Reservisten. Bis zu 30.000 zusätzliche Soldaten könnten somit mobilisiert werden, teilten die Streitkräfte mit. „Wir werden die Angriffe fortsetzen und ausweiten“, sagte Generalstabschef Benny Gantz an. „Ich glaube, wir können unsere Ziele erreichen.“

Die radikalislamische Hamas kündigte an, Raketen vom Typ Fadschr 5 aus iranischer Produktion auf Israel abzufeuern. Die Geschosse verfügen über eine Reichweite von 75 Kilometern und könnten somit die Metropole Tel Aviv treffen. Die israelischen Sicherheitskräfte gehen davon aus, dass die Hamas seit der bislang letzten Bodenoffensive im Gazastreifen vor vier Jahren massiv aufgerüstet hat und über etwa 12.000 Raketen verfügt. „Innerhalb von vier Jahren sind wir stärker geworden, wir verfügen über eine Strategie und haben uns mit allen militanten Kräften im Gazastreifen zusammen getan“, sagte Hamas-Sprecher Fausi Barhum.

Israelische Luftwaffe setzt Angriffe fort

Unterdessen setzte die israelische Luftwaffe ihre Angriffe auf den Gazastreifen fort. In der Nacht seien Stellungen in Al Schudschaija östlich von Gaza-Stadt, Rafah und Chan Junis getroffen worden, berichtete die israelische Zeitung „Haaretz“ auf ihrer Internetseite. Bislang kamen bei den Kämpfen mindestens 19 Palästinenser und drei Israelis ums Leben.

 

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