Blockierte Rettungsschiffe: Papst-Appell an Regierungschefs

Papst Franziskus hat sich in den Konflikt um die beiden blockierten Rettungsschiffe deutscher Hilfsorganisationen im Mittelmeer eingeschaltet.
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Die Sea-Watch 3 im Mittelmeer.
Chris Grodotzki/Sea-Watch.org/dpa Die Sea-Watch 3 im Mittelmeer.

Rom - Papst Franziskus hat sich in den Konflikt um die beiden blockierten Rettungsschiffe deutscher Hilfsorganisationen im Mittelmeer eingeschaltet.

"Seit ziemlich vielen Tagen befinden sich 49 im Mittelmeer gerettete Personen an Bord zweier NGO-Schiffe", sagte das Katholikenoberhaupt am Sonntag nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. "Ich richte einen betrübten Appell an die europäischen Staats- und Regierungschefs, dass sie konkrete Solidarität zeigen im Umgang mit diesen Menschen."

Die Helfer der Organisation Sea-Watch hatten vor Weihnachten 32 Menschen aus Seenot gerettet. Ende Dezember nahm das Schiff von Sea-Eye aus Regensburg weitere 17 Migranten auf. Sowohl Malta als auch Italien verwehren den Schiffen die Einfahrt in ihre Häfen. Die Bundesregierung hat sich bereit erklärt, sich an einer europäischen Lösung zur Aufnahme der Menschen zu beteiligen.

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