Bistum Limburg stellt nach Finanzskandal 900-Millionen-Bilanz vor

Nach dem Finanzskandal um den früheren Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz van Elst hat das krisengeschüttelte Bistum erstmals sein Vermögen offengelegt. Die Bilanzsumme des Bistums beträgt rund 909 Millionen Euro.
dpa |
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Limburg - Das berichtete die Diözese am Freitag. Der allergrößte Teil sei dabei im Anlagevermögen wie Gebäude, Beteiligungen oder Fondsanteile gebunden, sagte Finanzdezernent Gordon Sobbeck laut Mitteilung.

Die Diözese veröffentlichte die Vermögenswerte und Verpflichtungen nicht nur für das Bistum, sondern auch für das Domkapitel, den Bischöflichen Stuhl und eine Schulstiftung. Die vorläufige Bilanz des Bischöflichen Stuhls weist rund 92 Millionen Euro aus, das Domkapitel kommt auf 4,4 und die Schulstiftung auf 31 Millionen Euro.

Die Affäre um den mittlerweile abberufenen Tebartz-van Elst und die Kostenexplosion am neuen Bischofssitz hatte im vergangenen Jahr die Diözese und die katholische Kirche insgesamt in eine Krise gestürzt.

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