Berlusconi wirft Monti Deutschland-Hörigkeit vor

Der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat seinem Nachfolger Mario Monti vorgeworfen, sich bei seiner Sparpolitik den Vorgaben aus Berlin gebeugt zu haben.
dpa |
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Rom - "Seine Politik ist zu deutschlandbezogen gewesen", kritisierte der 76-Jährige in einem seiner Fernsehsender. Dies habe Italiens Rezession nur weiter verschärft. Er (Berlusconi) habe sich dagegen in seiner Amtszeit stets Forderungen aus Deutschland widersetzt.

Monti hatte am Wochenende seinen Rücktritt angekündigt. Er will nur bis zu der in diesem Monat geplanten Verabschiedung eines Stabilitäts- und Haushaltsgesetzes im Amt bleiben. Berlusconis Mitte-Rechts-Partei PdL hatte Montis Regierung die Unterstützung entzogen. Berlusconi selbst will bei der für Februar oder März erwarteten vorgezogenen Parlamentswahl erneut kandidieren.

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