Berichte: USA wollen Militärhilfen für Ägypten kürzen

Die US-Regierung plant Medienberichten zufolge eine Kürzung ihrer Militärhilfen für Ägypten. Anti-Terror-Einsätze sollen davon ausgenommen sein.
dpa |
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Washington - Die USA wollten "einen wesentlichen Teil der nicht unbedingt nötigen Militärhilfe" streichen, berichtete die "Washington Post" unter Berufung auf Regierungsquellen. Die Entscheidung drei Monate nach dem Sturz des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi sei eine Folge der andauernden gewaltsamen Zusammenstöße in Ägypten, schrieb die "New York Times" am Dienstagabend (Ortszeit).

Eine offizielle Ankündigung solle in den kommenden Tagen erfolgen, hieß es. Betroffen sei vor allem die Lieferung von Militärgerät wie Kampfhubschraubern des Typs Apache. Washington werde aber weiterhin wichtige Ersatzteile für militärische Ausrüstung liefern. Auch die Unterstützung der Militäreinsätze auf der Halbinsel Sinai sowie Anti-Terror-Einsätze sei nicht betroffen, hieß es. Ägypten erhält von Washington Militärhilfen im Wert von etwa 1,2 Milliarden US-Dollar (900 Millionen Euro) im Jahr.

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