Kreise: Tote und Verletzte bei Angriff im Gazastreifen

Seit in Gaza die Waffenruhe gilt, kehren viele Menschen an ihre früheren Wohnorte zurück. In einem von der israelischen Armee kontrollierten Gebiet soll es zu einem Zwischenfall gekommen sein.
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Die mühsam ausgehandelte Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas trat am 10. Oktober in Kraft. (Symbolbild)
Die mühsam ausgehandelte Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas trat am 10. Oktober in Kraft. (Symbolbild) © Abdel Kareem Hana/AP/dpa
Gaza/Tel Aviv

Die Waffenruhe im Gaza-Krieg bleibt fragil - erneut hat es palästinensischen Angaben zufolge Opfer bei einem Zwischenfall im Süden des Gazastreifens gegeben. Laut medizinischen Kreisen des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis wurden bei einem israelischen Angriff in der Kleinstadt Abasan al-Kabira zwei Palästinenser getötet sowie drei weitere Menschen verletzt. Israels Militär teilte auf Anfrage mit, es gehe dem Vorwurf nach.

Die israelische Armee habe mit einer Drohne eine Gruppe in Abasan al-Kabira angegriffen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Demnach wollten die Menschen ihre Häuser besichtigen. Die Angaben ließen sich allesamt zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die östlich von Chan Junis gelegene Stadt steht unter israelischer Militärkontrolle und liegt hinter der sogenannten gelben Linie. Hinter diese Linie hatte sich die israelische Armee als Teil der vereinbarten Waffenruhe zurückgezogen. Israels Armee hat seitdem eigenen Angaben nach mitunter auf Personen geschossen, die dieses vom Militär kontrollierte Gebiet betreten und sich Soldaten dort genähert hätten. Auch diese Angaben sind derzeit nicht überprüfbar.

Die mühsam ausgehandelte Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas trat am 10. Oktober in Kraft.

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