Bericht: Russische Militärs sprechen offenbar über Atomwaffen-Einsatz

Einem "New York Times"-Bericht zufolge sollen russische Militärvertreter so frustriert über Misserfolge in der Ukraine sein, dass sie über taktische Atomwaffen gesprochen haben sollen. Washington ist besorgt.
AZ/dpa |
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Russische Generäle sind einem Bericht zufolge frustriert über militärische Misserfolge in der Ukraine.
Russische Generäle sind einem Bericht zufolge frustriert über militärische Misserfolge in der Ukraine. © Uncredited/AP/dpa/Symbolbild

Washington - Hochrangige russische Militärvertreter haben einem Medienbericht zufolge Szenarien für den möglichen Einsatz einer taktischen Atomwaffe im Ukraine-Krieg erörtert.

Atomwaffen-Einsatz: Putin offenbar nicht in Gespräche involviert 

Die "New York Times" berichtete am Mittwoch unter Berufung auf nicht näher genannte US-Amtsträger, ranghohe russische Militärangehörige hätten darüber gesprochen, wann und wie Moskau womöglich eine taktische Atomwaffe in der Ukraine einsetzen könnte. Russlands Präsident Wladimir Putin sei in die Diskussionen nicht eingebunden gewesen.

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Und es gebe nach wie vor keine Hinweise, dass Moskau tatsächlich Schritte in diese Richtung unternehme, zitierte die "New York Times" die Amtsträger weiter. Die Information, dass auf hoher Ebene des russischen Militärs darüber gesprochen worden sei, habe bei der US-Regierung und anderen Verbündeten dennoch Besorgnis ausgelöst.

Geheimdienstinformationen zu diesen Gesprächen seien Mitte Oktober innerhalb der US-Regierung geteilt worden, hieß es in dem Bericht weiter. Es zeige, wie frustriert russische Generäle über militärische Misserfolge in der Ukraine seien.

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