Kommentar

Bericht der Corona-Sachverständigen: Watschn für Hardliner

Der AZ-Chefredakteur Michael Schilling über den Bericht der Corona-Sachverständigen.
| Michael Schilling
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Müsste man den Bericht der Corona-Sachverständigen auf gut Bairisch zusammenfassen, käme dieser schöne Satz heraus: "Nix gwieß woaß ma ned."

Das ist einerseits bedauerlich für die vielen Menschen, die gern mehr über das Virus und seine mögliche Eindämmung erfahren hätten. Andererseits ist es eine Watschn für die Corona-Hardliner von Söder über Wieler bis Lauterbach und Dahmen, die die Menschen in Angst und zeitweise gar unter Verschluss gehalten haben. Harte Lockdowns waren allenfalls kurzzeitig effektiv, die Wirkung von 2G, 3G, Schulschließungen und anderen Beschränkungen ist strittig bis diffus.

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Der Sachverständigen-Bericht wird kaum die Rücktritte zur Folge haben, nach denen schon gerufen wird. Er ist aber eine deutliche Ermahnung für die Regierenden mit Blick auf weitere Maßnahmen. Etwa für Karl Lauterbach, der mit seiner Warnung vor einem "Killervirus" bereits eine neue Welle der Hysterie schürt.

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