Bericht: 40 Tote bei Angriffen Israels in Gaza

Die israelische Armee soll die Stadt Gaza einnehmen. Nicht nur dort gibt es wieder Opfer. Auch sollen wieder Menschen unter Beschuss geraten sein, die Hilfsgüter abholen wollten.
dpa |
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Israels Militär greift derzeit immer wieder Hochhäuser in der Stadt Gaza an, die Armeeangaben zufolge von der Hamas genutzt worden sein sollen. (Archivbild)
Israels Militär greift derzeit immer wieder Hochhäuser in der Stadt Gaza an, die Armeeangaben zufolge von der Hamas genutzt worden sein sollen. (Archivbild) © Yousef Al Zanoun/AP/dpa
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Gaza

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut viele Tote gegeben. Mindestens 40 Menschen seien seit dem frühen Morgen ums Leben gekommen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Allein in der Stadt Gaza seien 25 Menschen ums Leben gekommen, hieß es aus medizinischen Kreisen. 

Mehrere palästinensische Medien berichteten unter Berufung auf die Nasser-Klinik in Chan Junis im südlichen Teil des Küstenstreifens, in der Gegend seien sechs Palästinenser bei israelischem Beschuss getötet worden, die auf Hilfe gewartet hätten. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, sie gehe den Berichten nach. 

Ziel der israelischen Regierung ist es, im Krieg gegen die Hamas die Stadt Gaza militärisch komplett einzunehmen. Die israelische Armee teilte mit, sie habe dort ein Hochhaus angegriffen, das die Hamas während des Krieges genutzt habe. Die Terrororganisation habe dort auch Sprengsätze platziert, hieß es in einer Mitteilung des Militärs. Die Angaben zu den Angriffen und Toten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Die Armee wirft der Hamas vor, zivile Infrastruktur und Zivilisten als Schutzschulde zu missbrauchen. Sie betont stets, die Zivilbevölkerung bei ihren Angriffen auf Ziele der Hamas und anderer Terrororganisationen zu schonen. 

Wegen der Kriegsführung werden aber international schwere Vorwürfe gegen Israel erhoben. Am Montag etwa prangerte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Völker Türk, die massenhafte Tötung von Menschen und die Zerstörung im Gazastreifen an.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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