Ben & Jerry's-Gründer wegen Gaza-Protest festgenommen

Der Mitgründer der Eiscrememarke Ben & Jerry's, Ben Cohen, ist in Handschellen aus dem US-Kongress abgeführt worden. Mit einem Protest hatte er eine Sitzung unterbrochen. Er hat eine klare Forderung.
dpa |
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Ben & Jerry's-Gründer protestiert gegen Gazakrieg. (Archivbild)
Ben & Jerry's-Gründer protestiert gegen Gazakrieg. (Archivbild) © Jacquelyn Martin/AP/dpa
Washington

Der Mitgründer der Eiscrememarke Ben & Jerry's, Ben Cohen, ist bei einer Protestaktion gegen den Gaza-Krieg im US-Kongress festgenommen worden. Der 74-Jährige hatte zusammen mit anderen eine Sitzung mit Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. unterbrochen und gerufen: "Der Kongress zahlt für Bomben, um Kinder in Gaza zu töten", wie auf einem von der "New York Times" veröffentlichten Video zu sehen und zu hören ist. 

Andere Demonstranten hielten Poster hoch. Auf einem Video, das er selbst auf der Plattform X postete, ist zu sehen, wie Cohen in den Gängen des Kongresses abgeführt wird. Schon in Handschellen wiederholt er den Vorwurf. Er forderte, der Kongress müsse sich dafür einsetzen, dass wieder Lebensmittel in den Gazastreifen geliefert werden.

Cohen hatte zusammen mit Jerry Greenfield die Eiscrememarke gegründet. Beide sind Juden und hatten nach Angaben der "New York Times" bereits mehrfach Israels Politik kritisiert.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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