Bayern haben bundesweit das geringste Armutsrisiko

Den in Bayern lebenden Menschen geht es nach Ansicht von Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) überwiegend gut. In ihrem Sozialbericht verwies Haderthauer auf die niedrigste Arbeitslosenquote und das bundesweit niedrigste Armutsrisiko.
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MÜNCHEN - Den in Bayern lebenden Menschen geht es nach Ansicht von Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) überwiegend gut. In ihrem Sozialbericht verwies Haderthauer auf die niedrigste Arbeitslosenquote und das bundesweit niedrigste Armutsrisiko.

Bei der Vorstellung des ersten jährlichen Sozialberichts am Donnerstag in Münchner Landtag sagte sie, der materielle Wohlstand sei im Jahr 2008 innerhalb Deutschlands im Freistaat am höchsten gewesen. Haderthauer verwies zudem auf die niedrigste Arbeitslosenquote und das bundesweit niedrigste Armutsrisiko.

Als armutsgefährdet werden Menschen mit einem Einkommen von weniger als 60 Prozent des sogenannten mittleren Nettoäquivalenzeinkommens bezeichnet. Darunter versteht man alle Einnahmen eines Haushalts unter Berücksichtigung der Zahl der von dem Einkommen lebenden Menschen.

Der Ministerin zufolge liegt das höchste Armutsrisiko bei Menschen ohne Berufsausbildung. In dieser Gruppe seien rund 33 Prozent von Armut bedroht. Bayernweit liege die Quote bei 10,8 Prozent. „Die Sozialpolitik der Zukunft ist die Bildungspolitik“, sagte die CSU-Politikerin mit Blick auf diese Zahlen.

Der jetzt vorgestellte sogenannte kleine Sozialbericht soll künftig jedes Jahr erscheinen, der „große Sozialbericht“ hingegen nur einmal pro Legislaturperiode. Haderthauer betonte, der jährliche Bericht beinhalte aktuellere Daten und ermögliche der Sozialpolitik somit ein rascheres Reagieren.

ddp

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