Bayerischer Abgeordneter bringt sich um

Der schwäbische Landtagsabgeordnete Adi Sprinkart wurde am Freitagmorgen tot aufgefunden. Es gibt keinen Zusammenhang mit der aktuellen Abgeordneten-Affäre.
Angela Böhm |
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Der schwäbische Landtagsabgeordnete der Grünen Adi Sprinkart
az Der schwäbische Landtagsabgeordnete der Grünen Adi Sprinkart

Der schwäbische Landtagsabgeordnete Adi Sprinkart wurde am Freitagmorgen tot aufgefunden. Es gibt keinen Zusammenhang mit der aktuellen Abgeordneten-Affäre. 

München - Der bayerische Grünen-Abgeordnete Adi Sprinkart wurde am Freitagmorgen auf seinem Bauernhof tot aufgefunden.  Er hat Suizid begangen. Das bestätigte die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Margarete Bause, der AZ.  

Am Montag hätte der schwäbische Landtagsabgeordnete, der Vize-Chef des Landwirtschaftsausschusses war, seinen 60. Geburtstag gefeiert.  Für Freitag, den 10. Mai hatte er eine große Party vorbereitet.   

Sein Freitod hat nichts mit der Abgeordneten-Affäre im bayerischen Landtag zu tun. Bayerns Grünen-Chefin Theresa Schopper zur AZ: "Ich hatte ihn gefragt. Er hatte weder Bruder noch Schwester beschäftigt."  Auch der Landtag bestätigte:  "Herr Sprinkart steht nicht auf der Liste."

Auf seiner Homepage hat der Biobauer als Leitsatz: „Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Er vertrat  den Stimmkreis Lindau, Sonthofen für die Grünen seit 1997  im Bayerischen Landtag.

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version des Textes stand: Ob sein Freitod mit der Affäre um die Landtagsabgeordneten im Zusammenhang steht, ist unklar.  „Wir können Ihn jetzt nicht mehr fragen“, so Bause.

 

 

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