Baerbock wirft Bundesregierung Wortbruch an Afghanen vor

Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Situation in Afghanistan Wortbruch vorgeworfen. Deutschland habe den Menschen in Afghanistan, die für die Bundesrepublik und ihre Einrichtungen gearbeitet hätten, versprochen, im Falle eines Abzugs für ihre Sicherheit zu sorgen. "Mitzuerleben, dass die deutsche Bundesregierung dieses Versprechen gebrochen hat, ist für mich kaum zu ertragen", sagte Baerbock am Dienstag in Bamberg.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
5  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Annalena Baerbock, Kanzlerkandidatin und Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen.
Annalena Baerbock, Kanzlerkandidatin und Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. © Nicolas Armer/dpa
Bamberg

Die Beteuerung, die Situation sei nicht vorhersehbar gewesen, stimme nicht. Es müsse jetzt "jeder Platz in jeder Maschine" dafür genutzt werden, Menschen in Sicherheit zu bringen, betonte die Grünen-Politikerin. "Es geht um Leben und Tod in Afghanistan", sagte sie.

© dpa-infocom, dpa:210817-99-875452/3

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
5 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Der wahre tscharlie am 19.08.2021 16:17 Uhr / Bewertung:

    "Die Beteuerung, die Situation sei nicht vorhersehbar gewesen, stimme nicht. "

    Damit hat sie absolut Recht!! Es gab unzählige Warnungen im Vorfeld, angefangen bei der Deutschen Botschaft, aber sie wurden fast alle ignoriert. Das haben unzählige Aussagen im TV bestädigt.

  • Seniorlöwe am 18.08.2021 12:10 Uhr / Bewertung:

    Wenn Sie es werden sollte, dann wird es richtig teuer. Und Gün - Rot - Rot wird noch teurer.
    Schuldenbremse ade und es wird darauf spekuliert, dass mit den geplanten, aber in dieser Menge eigentlich nicht finanzierbaren Investitionen die Wirtschaft wächst und boomt. Wohlgemerkt: spekuliert. Ich habe etwas Geld, spekuliere aber nicht, weil die Gefahr dabei ist, dass es schief geht und ich dann pleite bin. Gelten eigentlich in der Politik andere Gesetze als im richtigen Leben. Keiner spricht darüber, dass man eigentlich keine weiteren Schulden mehr aufbauen dürfte und die geplanten Investitionen woanders eingespart werden müssen. Keiner geht, bzw. spricht die wirklichen Probleme an. Das wäre z.B. die Altersversorgung, die mit dem jetzigen System nicht mehr bezahlbar sein dürfte. Rentenbezieher sollen bis 70 arbeiten und Beamte sollen weiterhin mit 67 % der letzten Besoldung am besten mit 60 Jahren in Pension gehen, gezeichnet von der jahrelangen Schwerstarbeit im Amt.

  • Voorentief am 17.08.2021 19:38 Uhr / Bewertung:

    Eins muss man den Grünen lassen: meckern können sie!

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.