Argentinien: Präsidentin de Kirchner in Krankenhaus
Buenos Aires - Die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner ist in eine Klinik gebracht worden. Bei der 61-Jährigen sei am Sonntagnachmittag (Ortszeit) ein fiebriger Infekt aufgetreten, teilte die zuständige Abteilung der Klinik Sanatorio Otamendi in Buenos Aires mit. Fernández soll demnach für weitere Tests im Krankenhaus bleiben.
Um den Gesundheitszustand der Präsidentin war es zuletzt nicht gut bestellt. Mitte Oktober rieten ihr Ärzte, eine 48-stündige Pause einzulegen, um sich von Halsschmerzen zu erholen. Im Juli hatte sie wegen einer hartnäckigen Racheninfektion nicht an den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag teilnehmen können.
Zu Jahresbeginn hatte sich Fernández zudem wegen Schmerzen an Hüfte und am Ischias in Behandlung begeben müssen. Im vergangenen Jahr unterzog sie sich einer Hirnoperation, bei der ein Bluterguss unter ihrem Schädel entfernt wurde. Zwischen Dezember und Januar verschwand Fernández dann für 40 Tage von der politischen Bühne, was Gerüchte und Sorgen um ihren Gesundheitszustand befeuerte.
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