Anschlag auf Bundeswehr in Kundus: Keine Opfer

Wenige Stunden vor der Trauerfeier für die drei in Nordafghanistan getöteten deutschen Soldaten ist die Bundeswehr in Kundus erneut zum Ziel eines Anschlags geworden. Verletzt wurde niemand.
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Bundeswehrsoldaten in Kundus
dpa Bundeswehrsoldaten in Kundus

KUNDUS - Wenige Stunden vor der Trauerfeier für die drei in Nordafghanistan getöteten deutschen Soldaten ist die Bundeswehr in Kundus erneut zum Ziel eines Anschlags geworden. Verletzt wurde niemand.

Wie ein Sprecher des Einsatzführungskommandos am Freitag der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage sagte, wurde ein Geländewagen vom Typ „Wolf“ in den Morgenstunden von einem „improvisierten Sprengsatz“ erwischt. Das Fahrzeug sei beschädigt worden, „blieb aber rollfähig“.

Der Anschlag ereignete sich um 09.30 Uhr Ortszeit vier Kilometer nördlich vom Bundeswehr-Feldlager in Kundus. Kurz nach der Attacke wurde ein Minensuchtrupp der afghanischen Armee von einem weiteren Sprengsatz erwischt. Dabei sei ein Soldat leicht verwundet worden, berichtete der Sprecher des Einsatzführungskommandos.

Am Karfreitag waren drei deutsche Fallschirmjäger im Unruhedistrikt Char Darah südlich von Kundus-Stadt bei einem Gefecht mit den Taliban erschossen worden. Die Trauerfeier für die Toten findet am Freitagnachmittag im niedersächsischen Selsingen statt.

dpa

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