Abwrackprämie kann künftig nur noch online beantragt werden

Verbraucher können die Abwrackprämie künftig nur noch über das Internet beantragen. Das neue Verfahren tritt am 30. März in Kraft. Neuwagenkäufer können sich dann die Prämie vorab reservieren lassen.
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Wer mit der Abwrackprämie 2500 Euro für sein Altauto bekommen will, muss das Formular ab dem 30. März online beantragen.
dpa Wer mit der Abwrackprämie 2500 Euro für sein Altauto bekommen will, muss das Formular ab dem 30. März online beantragen.

ESCHBORN - Verbraucher können die Abwrackprämie künftig nur noch über das Internet beantragen. Das neue Verfahren tritt am 30. März in Kraft. Neuwagenkäufer können sich dann die Prämie vorab reservieren lassen.

Dafür müssten sie ein Online-Formular ausfüllen und eine digitalisierte Fassung des Neuwagen-Kaufvertrags anhängen, sagte Holger Beutel, Sprecher des zuständigen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) in Eschborn dem dpa- Themendienst. Das Formular finden Verbraucher auf der Bafa-Seite unter www.bafa.de. Der bisherige Weg, die Anträge per Post an die Behörde zu schicken, fällt laut Beutel zum Stichtag weg.

Hintergrund des neuen Verfahrens ist dem Sprecher zufolge ein „Zeitproblem“. Die Behörde rechne mit einem großen Schwung neuer Anträge von Abwrackwilligen, die sich ab dem 30. März die Prämie sichern wollen, ohne dass sie ihr Altauto bereits haben verschrotten lassen oder ihren Neuwagen erhalten haben. Die Bearbeitung der Anträge in Papierform sei den Mitarbeitern zeitlich nicht möglich.

Ist der Antrag online abgeschickt, erhalten Verbraucher laut Beutel eine Reservierungsbestätigung vom Bafa. Darin zählt die Behörde die Nachweise auf, die für die Auszahlung der 2500 Euro Abwrackprämie noch nachgereicht werden müssen. Dazu gehören der Verwertungsnachweis des Altfahrzeugs und ein Nachweis über die Zulassung des Neuwagens. Diese müssen innerhalb von sechs Monaten per Post ans Bafa geschickt werden. Wichtig ist daher, auf mögliche Lieferfristen des Neuwagens zu achten, so Beutel: „Bei Autos mit längeren Lieferzeiten macht das dann keinen Sinn.“

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