EU-Chefdiplomatin fordert bei Gipfel Milliarden für Munition

Mit einer Initiative für neue Ukraine-Militärhilfen im Wert von bis zu 40 Milliarden Euro ist die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas vorerst gescheitert. Ganz aufgeben will sie aber nicht.
dpa |
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Sieht die EU-Staaten bei Militärhilfen in der Pflicht: Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.
Sieht die EU-Staaten bei Militärhilfen in der Pflicht: Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. © Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa
Brüssel

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat dazu aufgerufen, fünf Milliarden Euro für Munitionslieferungen an die ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung zu stellen. Es brauche nicht nur Worte, sondern auch Taten, um der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland jetzt zu helfen, sagte die frühere estnische Regierungschefin beim EU-Gipfel in Brüssel.

Kallas hatte ursprünglich einen Plan vorgelegt, der für dieses Jahr europäische Militärhilfezusagen in Höhe von 20 bis 40 Milliarden Euro vorsah. Dafür gab es im Kreis der Mitgliedstaaten allerdings nicht ausreichend Unterstützung. Als ein Grund gilt die hohe Verschuldung vieler EU-Staaten.

Zu bevorstehenden Gipfel-Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sagte Kallas, sie freue sich darüber, von ihm mehr über sein jüngstes Gespräch mit US-Präsident Donald Trump zu erfahren. Sie begrüße die Ankündigung Trumps sehr, dass die USA versuchen wollen, zusätzliche Luftverteidigungssysteme für die Ukraine zu beschaffen. "Das ist von größter Bedeutung", sagte sie.

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