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9-Euro-Ticket-Nachfolger: Eines für alle

Die Politik-Vize Lisa Marie Albrecht über den 9-Euro-Ticket-Nachfolger.
Lisa Marie Albrecht
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Es gibt einen Grund, warum Verbände, die sich der Mobilitätswende verschrieben haben, eine klare Vorstellung davon haben, wie teuer ein 9-Euro-Ticket-Nachfolger maximal sein darf. Zuletzt forderte der Sozialverband VdK in der AZ ein Ticket für 29 Euro. Und das wäre auch sinnvoll. Denn wer weiß, dass der Hartz-IV-Satz gerade einmal 40 Euro für den Kostenpunkt Mobilität vorsieht, der muss gar nicht so brillant rechnen können, um zu sehen: Wenn ein Monatsticket 49 Euro kostet, geht das nicht auf.

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Unnötige Bürokratieflut droht

Mobilität steht allen zu, auch jenen mit geringem Einkommen oder Grundsicherungsbeziehern. Deswegen muss sich die Variante des 29-Euro-Tickets durchsetzen – von Anfang an und für alle.

Denn wenn erst mühsam nachgewiesen werden muss, wer nun Anspruch auf welches Ticket hat, droht eine unnötige Bürokratieflut. Deutlich einfacher wäre es, jedem einen einfach zugänglichen und günstigen ÖPNV zu ermöglichen – so, wie das 9-Euro-Ticket einmal gedacht war.

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