35 Tote bei saudischen Luftangriffen auf Huthis im Jemen
Bei einem Luftangriff der von Saudi-Arabien geführten Koalition auf schiitische Huthi-Rebellen sind im Jemen mindestens 35 Menschen getötet worden. Kampfjets hätten rund 140 Kilometer südlich der Hauptstadt Sanaa einen Kontrollpunkt der Huthis bombardiert, hieß es aus Sicherheitsquellen.
Sanaa - 20 Opfer seien Kämpfer der Rebellen gewesen, weitere 15 Zivilisten. Dutzende Menschen wurden demnach bei dem Angriff in der Stadt Jarim verletzt.
Saudi-Arabien und seine arabischen Verbündeten flogen die sechste Nacht in Folge Angriffe auf die schiitischen Rebellen. Bombardiert worden seien Ziele in Sanaa und im Hafen der Stadt Al-Hudaida, meldete der von Saudi-Arabien finanzierte TV-Sender Al-Arabija.
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Ein hoher saudischer General sagte dem Kanal, es gehe bei den Luftangriffen darum, die Bewegungsfreiheit der Huthis zu blockieren. Zudem sollten die Häfen unter Kontrolle gebracht werden, um Waffenschmuggel zu verhindern. In den vergangenen Tagen seien bereits Raketenbasen und ein Waffenlager zerstört worden.
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