19 Zivilisten bei Luftangriffen in Syrien getötet

Erneut wurde ein Dorf in Syriens Rebellengebiet in der Provinz Idlib bombardiert. Dabei sollen 19 Menschen ums Leben gekommen sein - darunter auch Kinder.
dpa |
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Bürger begutachten den Schaden an einem Haus, das bei Luftangriffen auf den Ort Muhambai zerstört wurde. Bei den Angriffen auf Syriens letztes großes Rebellengebiet um die Stadt Idlib sind Aktivisten zufolge 13 Menschen getötet worden.
Anas Alkharboutli/dpa Bürger begutachten den Schaden an einem Haus, das bei Luftangriffen auf den Ort Muhambai zerstört wurde. Bei den Angriffen auf Syriens letztes großes Rebellengebiet um die Stadt Idlib sind Aktivisten zufolge 13 Menschen getötet worden.

Damaskus - Bei Luftangriffen auf Syriens letztes großes Rebellengebiet in der Provinz Idlib sind Aktivisten zufolge 19 Menschen getötet worden.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatte am Freitag zunächst 13 zivile Todesopfer gemeldet und berichtete am Samstag von sechs weiteren Opfern innerhalb von 24 Stunden.

Flugzeuge und Hubschrauber der Regierung hätten im Nordwesten des Bürgerkriegslandes am Freitag ein Dorf bombardiert, hieß es. Unter den Opfern dieses Angriffs seien sieben Kinder gewesen. Am Samstag hätten russische Jets weitere Gegenden in Idlib und der benachbarten Provinz Hama attackiert.

Seit Wochen kommt es immer wieder zu Luftangriffen der syrischen Regierung und ihres Verbündeten Russland auf Idlib. Das Rebellengebiet wird von der Al-Kaida-nahen Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS) dominiert. Seit Ende April sind den Aktivisten zufolge bei Kämpfen mindestens 570 Menschen getötet worden, darunter 145 Kinder. Mehr als 300.000 weitere wurden durch die Kämpfe vertrieben.

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