14 Tote und über 200 Verletzte bei Protesten in Burundi

Bei den blutigen Protesten in Burundi gegen Präsident Pierre Nkurunziza sind seit Ende April mindestens 14 Menschen getötet worden. Dies teilte die örtliche Menschenrechtsorganisation APRODH in der Hauptstadt Bujumbura mit.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die blutigen Proteste in Burundi haben einige Menschenopfer gefordert.
dpa Die blutigen Proteste in Burundi haben einige Menschenopfer gefordert.

Bujumbura - Nach Angeben des Roten Kreuzes wurden zudem mehr als 200 Demonstranten verletzt, die Hälfte davon schwer. Tausende Menschen haben aus Angst vor der Gewalt Zuflucht im Nachbarland Ruanda gesucht.

Die Proteste begannen, nachdem Nkurunziza am 25. April bekanntgegeben hatte, bei der Präsidentenwahl Ende Juni eine dritte Amtszeit anzustreben. Die Opposition sieht dies als verfassungswidrig und als Verstoß gegen das Friedensabkommen von Arusha an.

Lesen Sie auch: Jemen bittet um Einsatz von Bodentruppen

Beobachter befürchten eine Eskalation der Lage, nachdem Polizisten Augenzeugen zufolge mehrmals in die Menge geschossen und Tränengas eingesetzt hatten. Um die Situation zu entschärfen, wollen die Staatschefs der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) in der kommenden Woche einen Krisengipfel in der Wirtschaftsmetropole Daressalam in Tansania abhalten.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.