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Zweiter Tag: Urteil im Benko-Prozess gefallen

Erster Akt rund um die Signa-Pleite, die AZ ist vor Ort: René Benko muss sich wegen des Verdachts der Gläubiger-Schädigung verantworten. Am zweiten Tag des Prozesses ist jetzt das Urteil gesprochen worden.
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Guido Verstegen
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Der Angeklagte René Benko verlässt nach der Urteilsverkündung am zweiten Verhandlungstag das Landesgericht. Der Ex-Milliardär ist wegen Schädigung seiner Gläubiger zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.
Der Angeklagte René Benko verlässt nach der Urteilsverkündung am zweiten Verhandlungstag das Landesgericht. Der Ex-Milliardär ist wegen Schädigung seiner Gläubiger zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. © Barbara Gindl/APA

Entscheidung im Prozess gegen den österreichischen Investor René Benko: Der 48-Jährige ist wegen Schädigung seiner Gläubiger zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Das gab die Richterin nach einer Beratung mit zwei Schöffen bekannt. Auch am Mittwoch (15. Oktober) war die AZ vor Ort im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Innsbruck. 

René Benkos Wirken und die Folgen: Einer von vielen Ermittlungssträngen

Der 48 Jahre alte Ex-Milliardär habe durch eine Schenkung in Höhe von 300.000 Euro an seine Mutter Vermögen beiseitegeschafft, urteilte der Schöffensenat des Landesgerichts Innsbruck. Im Fall einer Mietkostenvorauszahlung von 360.000 Euro wurde Benko freigesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Anwalt Norbert Wess gibt nach dem Urteilsspruch am zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen den österreichischen Investor René Benko ein Statement vor Journalisten.
Anwalt Norbert Wess gibt nach dem Urteilsspruch am zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen den österreichischen Investor René Benko ein Statement vor Journalisten. © Barbara Gindl/APA

In dem Fall musste sich Benko wegen seiner Insolvenz als Einzelunternehmer verantworten. Die Anklage ist nur ein Strang von insgesamt 14 Verfahren, in denen allein die österreichische Justiz meistens wegen schweren Betrugs und Untreue ermittelt.   Das Verfahren gilt als Auftakt einer möglichen Prozess-Serie rund um die größte Pleite in der jüngeren Geschichte Österreichs. Im Herbst 2023 schlitterte das Immobilien- und Handelskonglomerat Signa aus mehr als 1130 Gesellschaften nach und nach in die Insolvenz. Sein Sturz ist tief: Zu Glanzzeiten wurde Benkos Vermögen auf fast fünf Milliarden Euro geschätzt. 

Der Angeklagte René Benko verlässt nach der Urteilsverkündung am zweiten Verhandlungstag das Landesgericht. Der Ex-Milliardär ist wegen Schädigung seiner Gläubiger zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.
Der Angeklagte René Benko verlässt nach der Urteilsverkündung am zweiten Verhandlungstag das Landesgericht. Der Ex-Milliardär ist wegen Schädigung seiner Gläubiger zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. © Barbara Gindl/APA

Urteil im Benko-Prozess gesprochen: Das ist das Strafmaß

Update, 13.57 Uhr: Die Richterin ist da, alle warten noch auf René Benko. Dann erscheint der Angeklagte, erneut mit vielen Aktenordnern unter dem Arm. Alle erheben sich. Benko wird im "Namen der Republik" schuldig gesprochen, das Strafmaß liegt bei 24 Monaten. Bezüglich der Mietzahlungen gibt es jedoch einen Freispruch. "Wir gehen davon aus", so die Richterin, "dass die Hungerburg bewohnbar war und dass er auch in der Villa wohnen wollte."

Der Angeklagte René Benko (Mitte) steht mit den Anwälten Thomas Pillichshammer (links) und Norbert Wess (Mitte rechts) im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Innsbruck.
Der Angeklagte René Benko (Mitte) steht mit den Anwälten Thomas Pillichshammer (links) und Norbert Wess (Mitte rechts) im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Innsbruck. © Johann Groder/EXPA/APA

Die Villa mit 350 Quadratmetern auf der Hungerburg sei mit 6000 Euro pro Monat nicht überteuert gewesen, wenn man für jeden Keller in Innsbruck schon 1000 Euro zahlen müsse, heißt es: "Wir können wir nicht feststellen, dass die Villa nicht bewohnbar gewesen ist." Der Angeklagte habe "von seiner Mutter ein Geschenk bekommen". Dass er den Rest zurückübertragen habe, dafür gebe es keinen Rechtsgrund. Aufgrund der Liquiditätssituation mache es den Anschein, dass es ihm darauf angekommen sei, Liquidiät zu sichern, aber nicht bei sich selbst, sondern bei seiner Mutter, so das Gericht: "Absolut lebensfremd, wenn er sich dabei nichts denkt."

Zweiter Verhandlungstag im Landgericht Innsbruck: Der Angeklagte René Benko (links) sitzt hinter seinem Anwalt Norbert Wess.
Zweiter Verhandlungstag im Landgericht Innsbruck: Der Angeklagte René Benko (links) sitzt hinter seinem Anwalt Norbert Wess. © Barbara Gindl/APA

Eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren wäre möglich gewesen. Der nächste Sprung bis zehn Jahre wäre erst ab einem Betrag von 300.000 Euro und einen Cent möglich geworden. René Benko hat das Urteil gefasst und ruhig zur Kenntnis genommen. Die U-Haft wird angerechnet. Benko wird von Justizbeamten wieder aus dem Saal geführt, zurück ins Gefängnis.

René Benko verzichtet auf "letztes Wort"

Update, 13.47 Uhr: Großes Gedränge vor dem Schwurgerichtssaal im Landesgericht Innsbruck. Journalisten und Prozessbeteiligte warten darauf, dass der Saal wieder geöffnet wird. 

Warten auf Einlass: Die Schöffen haben sich zurückgezogen, vor der Tür harren die Prozessbeobachter aus.

Update, 13.02 Uhr: Benkos Anwalt Nobert Wess plädiert auf Freispruch in beiden Anklagepunkten. Er bezeichnet den Anklagevorwurf erneut als falsch und fordert einen Freispruch. Dass sich sein Mandat nicht mündlich zur Sache geäußert habe, sei sein gutes Recht. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor ausdrücklich bedauert, dass der Angeklagte auf diese Art viele Fragen offen gelassen habe. Benko schließt sich den Ausführungen seines Verteidigers an und verzichtet auf sein "letztes Wort".

Auf das Delikt, das im österreichischen Strafrecht betrügerische Krida genannt wird, stehen bis zu zehn Jahre Haft. Die Richterin und zwei Schöffen haben sich nach den Plädoyers zur Beratung zurückgezogen. Sie entscheiden per Mehrheit über das Urteil.

Mit dem Urteil wird bereits in 45 Minuten gerechnet. Selbst, wenn er in diesem Verfahren glimpflich davonkommen sollte, muss René Benko noch bis mindestens 10. November in Untersuchungshaft bleiben. Das hatte das Wiener Landesgericht zuletzt verfügt. Im aktuellen Verfahren geht es nur um ihn als Einzelunternehmer und sein Insolvenzverfahren. Insgesamt laufen allein in Österreich noch 14 Verfahren, in denen unter anderem wegen schweren Betrugs und Untreue ermittelt wird. Dazu kommen Verfahren in Deutschland und Italien.

Staatsanwaltschaft fordert "tatangemessene Strafe" 

Update, 12.25 Uhr: Der Schwurgerichtssaal füllt sich wieder. René Benko ist noch nicht da, seine Anwälte unterhalten sich lachend. Dann geht's pünktlich weiter. Oberstaatsanwältin Tea Krasa beginnt mit ihrem Schlussplädoyer. Sie bezeichnet Benko als "hochintelligenten Mann" und "Fachmann", der nichts dem Zufall überlasse.

Die Staatsanwältin sagt in ihrem Schlussplädoyer, es sei in dem zweitägigen Verfahren klar geworden, dass der 48-Jährige seine Gläubiger schädigen wollte. Mit einer Mietkostenvorauszahlung in Höhe von 360.000 Euro habe der Ex-Milliardär das Ziel verfolgt, seiner Familie das entsprechende Wohnobjekt in Innsbruck zu sichern, so die Vertreterin der Anklage. Diese und eine andere Zahlung seien angesichts der drohenden Insolvenz seiner Signa-Gruppe erfolgt. Tea Krasa fordert, Benko schuldig zu sprechen – und eine "tatangemessene Strafe". Ein konkretes Strafmaß fordert sie nicht.

Der Angeklagte René Benko verlässt in einer Pause des zweiten Verhandlungstags mit Unterlagen den Schwurgerichtssaal im Landesgericht Innsbruck.
Der Angeklagte René Benko verlässt in einer Pause des zweiten Verhandlungstags mit Unterlagen den Schwurgerichtssaal im Landesgericht Innsbruck. © Johann Groder/EXPA/APA

Chat-Protokoll zwischen Benko und seiner Schwester Verena wird verlesen

Update, 11.26 Uhr: Jetzt ist Mittagspause. Um 12.30 Uhr soll es mit den Pädoyers der Staatsanwaltschaft und von Benkos Verteidigern weitergehen. Es sieht danach aus, als könnte heute tatsächlich noch das Urteil gesprochen werden.

Update, 11.03 Uhr: Eine Buchhalterin hat ausgesagt. Die Frau hatte bemerkt, dass ein hoher Geldbetrag eingegangen war (Schenkung von der Laura Privatstiftung über Benkos Mutter an Benko, Anm. d. Red.). Die Buchhalterin sagt: Es habe dann geheißen, es gehe um einen Mietvertrag. Dann dreht sich alles um einen Chat zwischen René Benko und seiner Schwester Verena, die sich für ihn um finanzielle und persönliche Angelegenheiten kümmerte.

Benko-Prozess: Die Luft steht im Schwurgerichtssaal

Update, 10.55 Uhr: Das Chat-Protokoll wird gegen den Willen von Benkos Anwalt öffentlich verlesen. Verena Benko schrieb an ihren Bruder: "Geld ist noch nicht gutgeschrieben, kann im Moment keine Überweisungen an Chalet N machen." Das Chalet N ist der"Palazzo Prozzo" in Igls, in dem Benko bis zu seiner Festnahme im Januar 2025 lebte. Seine Frau und die gemeinsamen Kinder zogen einen Monat später aus. Weiter heißt es in dem Chat von Verena Benko an ihren Bruder: "Drei Millionen sind als Ausschüttung auf Mamas Konto eingegangen, wie viel willst du weiterschicken? Und Verwendungszweck? Schenkung?"

Die Luft steht im Schwurgerichtssaal, oft ist nur schwer zu verstehen, was die Zeugen sagen – viele sprechen entweder zu leise oder sitzen nicht nah genug am Mikrofon. René Benko stützt die Ellenbogen auf, blickt müde nach unten. Die Richterin liest minutenlang vor, wann es Observationen, Hausdurchsuchungen, Beschlüsse, Eingaben usw. gab. 

Update, 10.46 Uhr: Der frühere  Chefcontroller Arthur A. hat als Zeuge nichts Erhellendes ausgesagt. Rechnungen für Renovierungsmaßnahmen gingen über seinen Tisch. "Ich gehe davon aus, dass da was getan wurde." Benko habe ihm gesagt, dass er das Haus für seine Frau möchte, in Igls sei zu viel Trubel, er habe hier hier eine Rückzugsmöglichkeit schaffen wollen. Die Idee mit der Vorauszahlung sei von Benko gekommen.

Update, 10.24 Uhr: Manuel Pirolt, der ehemalige Finanzchef des Signa-Konzerns, ist im Zeugenstand. Gegen ihn laufen auch Ermittlungen. Die Richterin belehrt ihn, dass er sich nicht selbst belasten muss, sich aber zu anderen Komplexen äußern muss. Pirolt gilt als rechte Hand von Benko. Er war bis September 2024 auch Vorstand der Laura Privatstiftung – die Villa gehört einer Tochtergesellschaft dieser Stiftung. Pirolt sagt vor Gericht, er habe den Mietvertrag aufgesetzt und mitunterschrieben. Doch aufgesetzt hätte ihn Benko, er habe die Konditionen so übernommen. Pirolt: Der Entwurf des Mietvertrags "ist von Herrn Benko gekommen".  

Pirolt knuschelt kaum hörbar. Die Richterin fordert ihn mehrmals auf, lauter zu sprechen und näher ans Mikrofon zu rücken. Er gibt vor, sich an vieles nicht erinnern zu können. Zu der Schenkung von Benkos Mutter an Benko sagt er: "Keine Wahrnehmung."

Zeuge im Benko-Prozess: Auf Masse-Konto sind 900.000 Euro

Update, 9.56 Uhr: Nun kommt mit Marcus Mühlberger der dritte Zeuge. Er hatte sich selbst einmal als "Unterschriften-August" von Benko bezeichnet und einst bis zu 200 Funktionen bei der Signa. Es geht wieder um den Zustand der Villa, einen Hangrutsch, diverse Wasserschäden, die Bewohnbarkeit der Villa und die Renovierungskosten für insgesamt rund 480.000 Euro. Mühlberger belastet Benko nicht. Nach Angaben der Richterin ist er Beschuldigter "im großen Strafverfahren" in Wien.

Im Prozess gegen den österreichischen Investor René Benko hat Insolvenzverwalter Andreas Grabenweger das Benko-Vermögen auf dem sogenannten Masse-Konto auf 900.000 Euro beziffert. Die anerkannten Forderungen der Gläubiger lägen demgegenüber bei rund 45 Millionen Euro.
Im Prozess gegen den österreichischen Investor René Benko hat Insolvenzverwalter Andreas Grabenweger das Benko-Vermögen auf dem sogenannten Masse-Konto auf 900.000 Euro beziffert. Die anerkannten Forderungen der Gläubiger lägen demgegenüber bei rund 45 Millionen Euro. © Barbara Gindl/APA

Update, 9.33 Uhr: Jetzt geht es um das Insolvenzverfahren und die Frage, wann René Benko zahlungsunfähig war. Insolvernzverwalter Grabenweger sagt auf eine Frage der Richterin hin, dass auf dem Massekonto 900.000 Euro seien. Die angemeldeten Forderungen gegen Benko als Unternehmer lägen bei 2,7 Milliarden Euro. Anerkannt wurden 46 Millionen Euro. Benko hört sehr aufmerksam zu, flüstert seinen Anwälten immer wieder etwas zu. Er wirkt wie gestern sehr angespannt.

Der Angeklagte René Benko zu Beginn des zweiten Verhandlungstags. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-jährigen Ex-Milliardär vor, seine Gläubiger geschädigt zu haben.
Der Angeklagte René Benko zu Beginn des zweiten Verhandlungstags. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-jährigen Ex-Milliardär vor, seine Gläubiger geschädigt zu haben. © Barbara Gindl/APA

Update, 9.21 Uhr: Der erste Zeuge ist verabschiedet worden, es ging um die Bewohnbarkeit der Villa auf der Innsbrucker Hungerburg. Jetzt wird der nächste Zeuge belehrt: Masseverwalter Andreas Grabenweger. Masseverwalter (oder auch Insolvenzverwalter) werden als sachkundige Personen vom Konkursgericht zur Abwicklung und Vermögensverwaltung im Konkursverfahren eingesetzt. Sie stellen in erster Linie das vorhandene Vermögen fest, verwalten und verwerten es. Zudem prüfen sie angemeldete Forderungen. Grabenweger war im Sommer vergangenen Jahres in dem Haus und sagt, es sei bewohnbar, aber noch nicht eingerichtet gewesen. Der abgerutschte Hang war noch nicht saniert, und es habe einen weiteren großflächigen Wasserschaden gegeben. 

Wollte René Benko bei seiner Insolvenz als Einzelunternehmer erhebliche Beträge vor dem Zugriff seiner Gläubiger retten?

Update, 9.08 Uhr: Der erste Zeuge wird aufgerufen und belehrt, Fabio A., Bautechniker. Er war der Baumanager für die Renovierung der Villa, sie sollte etwas "aufgehübscht" und saniert werden. Es gab einen Wasserschaden, es geht um den Zeitraum Ende 2023. "Bewohnbar war das Haus sicher", sagt er. Die Staatsanwaltschaft wirft Benko in ihrer Anklage vor, dass er die Miete und Nebenkosten für vier Jahre im Voraus bezahlt habe, obwohl das Haus anfangs ein Jahr lang gar nicht bewohnbar gewesen sei.

Update, 9.01 Uhr: René Benko hat den Gerichtssaal betreten, sieben Justizbeamte umringen ihn. Er wird wieder fotografiert, schaut kurz ins Publikum. Die Richterin kündigt an, welche Zeugen heute kommen. Der Oberstaatsanwalt erklärt, es sei eine Anzeige erstattet worden gegen einen Zeugen, einen ehemaligen Controller der Signa. Es geht wohl um eine Aussage, die er in der Vergangenheit gemacht hat, es geht offensichtlich nicht um das gegenständliche Verfahren.

Richterin Andrea Wegscheider sitzt am zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen den Signa-Gründer René Benko im Landesgericht Innsbruck. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-jährigen Ex-Milliardär vor, seine Gläubiger geschädigt zu haben.
Richterin Andrea Wegscheider sitzt am zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen den Signa-Gründer René Benko im Landesgericht Innsbruck. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-jährigen Ex-Milliardär vor, seine Gläubiger geschädigt zu haben. © Barbara Gindl/APA

Update, 15. Oktober, 8.29 Uhr: Vor dem Landesgericht Innsbruck sollen am zweiten Prozesstag mehrere Zeugen aussagen. Es geht um den Vorwurf der Staatsanwaltschaft, dass der 48-jährige Ex-Milliardär bei seiner Insolvenz als Einzelunternehmer erhebliche Beträge vor dem Zugriff seiner Gläubiger retten wollte.

Auf das Delikt aus dem österreichischen Strafrecht, der sogenannten betrügerischen Krida, stehen bis zu zehn Jahre Haft. Es wird mit einem Urteil noch am Mittwoch gerechnet. Zum Auftakt des Verfahrens hatte sich Benko "nicht schuldig" bekannt. Sein Anwalt wies die Vorwürfe vehement zurück. Laut Anklage hat Benko einen nicht vertretbaren Miet- und Betriebskostenvorschuss für vier Jahre in Höhe von etwa 360.000 Euro für ein Anwesen bezahlt.

Der Angeklagte René Benko kommt mit Akten zu Beginn des zweiten Verhandlungstags ins Landesgericht Innsbruck.

Außerdem habe er 300.000 Euro an seine Mutter überwiesen, so der Verdacht. Sein Immobilien- und Handelsimperium Signa war ab Herbst 2023 zusammengebrochen. Es ist die größte Pleite in der jüngeren Geschichte Österreichs. Das aktuelle Verfahren ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den insgesamt 14 Ermittlungssträngen allein in Österreich. Die Justiz in Deutschland und Italien ermittelt gegen Benko, auch in München hat er seine Spuren hinterlassen.

AZ vor Ort: So lief der erste Tag im Prozess gegen René Benko 

Fast neun Monate Untersuchungshaft haben René Benko (48) gezeichnet. Am Dienstag (14. Oktober) betritt er um kurz nach 9 Uhr den Schwurgerichtssaal im Landesgericht Innsbruck. Acht Justizbeamte begleiten ihn. Benko trägt eine zerknitterte Krawatte zum dunklen Anzug. Er hat stark abgenommen, ist blass, wirkt gealtert. Tiefe Falten ziehen sich neben seiner Nase bis hinunter zum Kinn.

Immer noch verheiratet? Benko trägt weiter Ehering

Der 48-Jährige ist sehr angespannt, als das Blitzlichtgewitter der Fotografen auf ihn niedergeht. Benko schaut sich kurz suchend im Zuschauerraum um. Von seiner Familie ist niemand da, um ihm beizustehen. Knapp zwei Jahre nach dem Zusammenbruch seines Signa-Imperiums hat nun der erste Strafprozess zur Aufarbeitung der Jahrhundertpleite begonnen.

Hat Benko rund 660.000 Euro "beiseitegeschafft"?

Benko macht vor Gericht zunächst nur persönliche Angaben: Er ist Vater von vier Kindern (10, 13, 15, 22) verheiratet, hat derzeit kein Einkommen. Davon, dass seine Frau angeblich die Scheidung eingereicht hat, ist keine Rede. Benko trägt seinen Ehering. Zu seinem Vermögen oder Schulden will er sich wegen des laufenden Konkursverfahrens nicht äußern.

Der Angeklagte René Benko mit seinem Anwalt Norbert Wess (rechts).
Der Angeklagte René Benko mit seinem Anwalt Norbert Wess (rechts). © Barbara Gindl/APA

Oberstaatsanwältin Tea Krasa wirft ihm vor, insgesamt rund 660.000 Euro "beiseitegeschafft" zu haben, um sie seinen Gläubigern vorzuenthalten. Er habe für ein "renovierungsbedürftiges und gar nicht bewohnbares Haus" in seiner Heimatstadt Innsbruck im Herbst 2023 eine Miet- und Betriebskostenvorauszahlung in Höhe von 360.000 Euro für vier Jahre im Voraus gezahlt, weil er die Villa langfristig für seine Familie habe sichern wollen. Dabei habe er gewusst, "dass er bald insolvent ist".

Der Unternehmer René Benko soll bei seiner Insolvenz Vermögenswerte beiseite geschafft und so seine Gläubiger geschädigt haben.
Der Unternehmer René Benko soll bei seiner Insolvenz Vermögenswerte beiseite geschafft und so seine Gläubiger geschädigt haben. © Expa/Johann Groder/APA

Vorwurf nach Vorwurf – Benko schüttelt nur den Kopf

Die Villa gehört einer Tochtergesellschaft der Laura Privatstiftung. Die Stiftungen, so die Staatsanwältin, seien für Benko "eine Art Selbstbedienungsladen" gewesen. Seiner Mutter, einer pensionierten Kindergärtnerin, habe er eine zentrale Funktion übertragen, obwohl sie „mit den Geschäften gar nichts zu tun hatte“. Seine Schwester habe finanzielle Vorgänge für ihn abgewickelt. Benko sei nur deshalb offiziell kein Begünstigter der Stiftungen gewesen, damit der Insolvenzverwalter keinen Zugriff habe.

Den zweiten Vorwurf bezeichnete die Staatsanwältin als "Rückschenkung" einer Schenkung. Benko habe sich Ende November 2023 über seine Mutter 1,5  Millionen Euro aus der Ingbe-Stiftung auszahlen lassen. Damit habe er "diverse private Zahlungen", etwa für Möbel, Inneneinrichtung und Anwaltskosten, gezahlt. Die übrigen 300.000 Euro habe er "seinen Gläubigern nicht zugestanden" und deshalb der Mutter das Geld zurückgezahlt. Benko schüttelt während des Vortrags der Staatsanwältin immer wieder den Kopf, verschränkt die Arme.

"Selbstaufgabe": Benko habe für sein Lebenswerk gekämpft

Benkos Verteidiger Norbert Wess beschreibt die damalige Zeit als "unglaubliche Herausforderung für Herrn Benko" – nach Corona, dem Anstieg von Zinsen und Baukosten sowie dem Ausbruch des Ukrainekriegs. Wess: "Alle Immobilien-Unternehmen bekamen Probleme, die großen bekamen große." Benko habe rund um die Uhr um sein Lebenswerk gekämpft: "Bis zur körperlichen Selbstaufgabe." Dass er für seine Familie habe vorsorgen wollen, sei kein Verbrechen.

René Benko bekennt sich nicht schuldig: Erster Prozesstag schnell vorbei

Nun ist wieder Benko dran: "Das Plädoyer der Staatsanwaltschaft ist an Zynismus nicht zu überbieten." Zu den Vorwürfen will er sich nun nicht mehr äußern. Es gibt eine schriftliche Erwiderung seines Anwalts. Benko zu Richterin Andrea Wegscheider: "Es ist alles gesagt." Auf ihre Frage, ob er sich schuldig bekenne, antwortet er kurz: "Nicht schuldig."

Schon nach zwei Stunden ist der erste Prozesstag vorbei. Gegen 11 Uhr geht es für Benko wieder zurück in die Haftanstalt. Für Mittwoch sind Zeugen geladen. Benkos Mutter (75) und seine Schwester (42) werden nicht kommen. Sie machen von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch.

So lief der erste Tag im Benko-Prozess

Update, Dienstag, 14. Oktober, 11.06 Uhr: Das war's schon für heute. Nach nur zwei Stunden ist der erste Prozesstag gegen den österreichischen Investor René Benko beendet worden, es geht erst am Mittwoch um 9 Uhr weiter. Für morgen sind dann die Zeugen geladen. Allerdings ist jetzt schon klar, dass Benkos Mutter und Benkos jüngere Schwester nicht vor Gericht erscheinen werden, da sie sich auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht berufen. Der Prozesstag geht früher als gedacht zu Ende, da sich Benko nicht ausführlich zu den Vorwürfen befragen lassen will. "Es ist alles gesagt", sagt René Benko zu der Richterin.  

René Benko will doch nicht aussagen

Update, 10.38 Uhr: Im Haus im Innsbrucker Stadtteil Hungersburg leben nun Benkos Frau und seine drei jüngsten Kinder. Seine Tochter Laura, nach der er eine Stiftung benannt hat, ist aus erster Ehe und bereits erwachsen.

 Um dieses Haus im Innsbrucker Stadtteil Hungersburg geht es.
 Um dieses Haus im Innsbrucker Stadtteil Hungersburg geht es. © Nina Job

Jetzt geht es weiter. René Benko sagt, dass er aussagen möchte. "Bekennen Sie sich schuldig?", fragt die Richterin. "Nicht schuldig", antwortet der 48-Jährige. Dann sagt er, dass er doch keine Fragen mehr beantworten wolle. Das Gericht will nun versuchen, kurzfristig noch zwei Zeugen für denselben Tag zu laden, darunter den Masseverwalter Andreas Grabenweger. Doch er und zweiter Zeuge stehen nicht kurzfristig zur Verfügung. 

Anwalt Wess: "Benko kämpfte bis zur körperlichen Selbstaufgabe um sein Lebenswerk"

Update, 10.19 Uhr: Nun spricht Benkos Anwalt Norbert Wess. Sein Mandat bekenne sich in beiden Fällen nicht schuldig. Wess beschreibt die Zeit, in der die angeklagten Straftaten liegen, als "unglaubliche Herausforderung für Herrn Benko" – nach Corona, gestiegenen Zinsen und Baukosten sowie dem Ausbruch des Ukrainekriegs. Wess: "Alle Immobilien-Unternehmen bekamen Probleme, die großen bekamen große." Benko habe rund um die Uhr um sein Lebenswerk gekämpft: "Bis zur körperlichen Selbstaufgabe."

In Richtung der Staatsanwältin sagt er: "Ich lasse mir keine Nebelgranaten und kein Störfeuer unterstellen". Die Anklage sei seiner Auffassung nach schlichtweg falsch. Und weiter: "Ich kenne viele Unternehmer, die sich sehr viel abverlangen, aber Herr Benko gehört an die oberste Stelle." Man könne Benko nicht vorwerfen, dass er für seine Familie vorsorge. Er wollte, dass die Familie zurück in dieses Haus zieht, "auch, um sich dem Medienrummel zu entziehen". Jetzt ist Pause.

Benko und die Familienstiftungen: "Eine Art Selbstbedienungsladen"

Update, 10.06 Uhr: Die Staatsanwältin hat die Anklage verlesen. Sie sagt, für Benko seien die Familienstiftungen "eine Art Selbstbedienungsladen" gewesen, in dem er seiner Mutter, einer pensionierten Kindergartenpädagogin, eine zentrale Funktion gab. Seine Schwester habe persönliche und finanzielle Vorgänge für ihn abgewickelt.

Bei Benko hätten ganz alltägliche Vorgänge – wie hier die Miete zahlen – eine abenteuerliche Wendung genommen. Zu erklären sei dies damit, dass er seinen luxuriösen Lebensstil nicht aufgeben wollte. Benko sitzt der Richterin gegenüber. Was in ihm vorgeht, können die Prozessbeobachter nicht mehr sehen. Er sitzt mit dem Rücken zu ihnen.  

Erster Benko-Auftritt nach neun Monaten U-Haft

Update, 9.41 Uhr: Benko war in Österreich viele Jahre eine für seine Erfolge bestaunte Figur. Er wurde von Gesellschaft und Politik hofiert. Der höchst intransparente Signa-Konzern, zu dem solche Prestige-Objekte wie das Chrysler-Building in New York oder der Hamburger Elbtower gehörten, war im Herbst 2023 zahlungsunfähig.

René Benko im Gespräch mit seinem Anwalt.
René Benko im Gespräch mit seinem Anwalt. © Barbara Gindl/APA

Steigende Zinsen und Baukosten, der riskante Einstieg ins Handelsgeschäft mit dem Kauf von Karstadt und Kaufhof sowie mögliche Managementfehler hatten den Konzern in Schieflage gebracht. Innerhalb kurzer Zeit stürzte das Konglomerat aus mehr als 1130 Gesellschaften wie ein Kartenhaus zusammen. Die Forderungen belaufen sich nach Angaben des Kreditschutzverbands KSV von 1870 auf insgesamt rund 27 Milliarden Euro, davon seien neun Milliarden anerkannt. Die Summe beinhaltet auch sämtliche Forderungen der Signa-Gesellschaften untereinander. Der wirtschaftliche Schaden rein für externe Auftragnehmer ist noch nicht bezifferbar.  

René Benko lebte auf großem Fuß  

Update, 9.21 Uhr: Benko, in Österreich auch als "Wunderwuzzi2 tituliert, hatte sich bereits zum Ende seiner Schulzeit in Innsbruck als talentierter Geschäftsmann entpuppt. Statt das Abitur zu machen, baute er Dachböden aus. Seine 1999 in Signa umbenannte Immobiliengesellschaft gehörte zu den größten in Österreich. Durch aufsehenerregende Projekte in Österreich und Deutschland wuchs sein Ruf als genialer Investor.

Ihm standen eine 62-Meter-Jacht, ein Privatjet und ein Haus mit mehreren Tausend Quadratmetern zur Verfügung. Sein Geschäftsmodell profitierte immens von der langen Niedrigzinsphase, wodurch Investitionen in Immobilien stark erleichtert wurden. Als die Zinsen wieder anzogen, kam die Signa in Schwierigkeiten. Signa-Manager und Aufsichtsratsmitglieder werden dafür kritisiert, dass sie den Aufgaben einer umsichtigen Führung und Kontrolle nicht nachgekommen seien.

Benko-Vermögen wurde zu Glanzzeiten auf fünf Milliarden Euro geschätzt

Update, 9.17 Uhr: Insgesamt verfolgen die österreichischen Behörden bei den Ermittlungen 14 Stränge. Der Verdacht lautet meist schwerer Betrug und Untreue. Im Visier der Justiz sind 15 Verdächtige. Der von den Ermittlern der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in Wien erfasste Gesamtschaden beläuft sich auf 300 Millionen Euro. Auch in Deutschland und Italien wird ermittelt. Weitere Anklagen gegen Benko und andere Verdächtige gelten als wahrscheinlich. Sein Vermögen war zu seinen Glanzzeiten auf fast fünf Milliarden Euro geschätzt worden.

Der Angeklagte René Benko zu Beginn des Prozesses.
Der Angeklagte René Benko zu Beginn des Prozesses. © Expa/Johann Groder/APA

René Benko ist da: Seine ersten Worte vor Gericht

Update, 9.11 Uhr: René Benko hat abgenommen in der Haft, ist blass, wirkt angegriffen. Er äußert sich jetzt zu persönlichen Verhältnissen: Zu Schulden und Vermögensverhältnissen will er nichts sagen. Das Alter seiner Kinder: 10, 13, 15 und 22 Jahre alt. "Die drei kleineren Kinder werden von meiner Frau betreut", sagt Benko. Er habe keine Vorstrafen sagt er. Die Richterin: "Es gab mal was in der Vergangenheit, das ist gelöscht."  

Warten auf René Benko

Update, 8.51 Uhr: Im Gericht herrschen hohe Sicherheitsvorkehrungen. Alle müssen durch eine Sicherheitsschleuse, vor und im Gebäude sind viele Polizisten. Benkos Anwalt Norbert Wess sagt der AZ: "Mein Mandant will sich äußern." Auf die Frage, wie es seinem Mandanten gehe, sagt er: "Er ist kämpferisch."

René Benko wird im Prozess des Jahres von Anwalt Norbert Wess, ein Experte im Wirtschaftsstrafrecht, vertreten. Rechts neben ihm sein Kollege Thomas Pillichshammer.
René Benko wird im Prozess des Jahres von Anwalt Norbert Wess, ein Experte im Wirtschaftsstrafrecht, vertreten. Rechts neben ihm sein Kollege Thomas Pillichshammer. © Nina Job

Update, 8.48 Uhr: Unter anderem geht es um eine durch eine als "Rückführungsdarlehen" deklarierte Schenkung von 300.000 Euro an seine Mutter. Der gefallene KaDeWe-Investor wird beim Prozess also seine Mutter Ingeborg (75) und seine Schwester Verena (43) sehen, die als Zeuginnen auftreten. Ihre Aussagen von Mutter und Schwester werden am Mittwoch erwartet. 

Ein Polizist und eine Hinweistafel vor Beginn des Prozesses gegen den Signa-Gründer René Benko.
Ein Polizist und eine Hinweistafel vor Beginn des Prozesses gegen den Signa-Gründer René Benko. © Barbara Gindl/APA

Update, 8.41 Uhr: Dem Gründer des Immobilien- und Handelsimperiums Signa wird vorgeworfen, dass er angesichts seiner drohenden Pleite als Einzelunternehmer erhebliches Vermögen verschleiert und damit seine Gläubiger geschädigt habe. Die Schadenssumme beträgt laut Staatsanwaltschaft rund 660.000 Euro.

Der Strafrahmen reicht bis zu zehn Jahren Haft. Für den auf zwei Tage anberaumten Prozess vor dem Landgericht Innsbruck haben sich rund 70 Journalistinnen und Journalisten aus dem In- und Ausland angemeldet. Das Verfahren umfasst nur einen kleinen Teil der Ermittlungen rund um die milliardenschwere Pleite der Signa.

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Konkret geht es darum, dass der 48-Jährige einen aus Sicht der Anklage nicht vertretbaren Miet- und Betriebskostenvorschuss in Höhe von etwa 360.000 Euro für ein von ihm genutztes Anwesen bezahlt habe. Außerdem habe er 300.000 Euro an eine Angehörige überwiesen, um die Summe den Gläubigern zu entziehen, so der Verdacht. Für den Prozess sind acht Zeuginnen und Zeugen geladen. Benko bestreitet die Vorwürfe.

Erstmeldung, 14. Oktober, 8.30 Uhr: In einer halben Stunde beginnt am Landesgericht Innsbruck der erste Strafprozess gegen René Benko. Vor dem Gerichtsgebäude in der Maximilianstraße haben sich Fernsehteams positioniert, die ersten Live-Schalten laufen.

82 Journalisten haben sich für den Prozess akkreditiert: von Innsbruck bis angeblich Abu Dhabi, heißt es.
82 Journalisten haben sich für den Prozess akkreditiert: von Innsbruck bis angeblich Abu Dhabi, heißt es. © Nina Job

In der Tiroler Tageszeitung ist die Verhandlung der "Prozess des Jahres". 82 Journalisten haben sich für den Prozess akkreditiert: von Innsbruck bis angeblich Abu Dhabi, heißt es. Am Gebäude hängen Zettel, dass alle Platzkarten vergeben sind.

Für andere Prozessbeobachter gibt es nur zehn Plätze, die frei vergeben worden. Um 5.03 Uhr stand der Allererste dort, der letzte Platz wurde erst Stunden später vergeben.

"Das Interesse war überschaubar", sagt einer. Es sei nicht schwierig gewesen, einen Platz zu ergattern. Der Mann wohnt 20 Kilometer von Innsbruck entfernt und war Polizist. Der Pensionist zur AZ: "Ich hatte beruflich mit Kriminellen zu tun. Beim Benko habe ich mir schon lange gedacht, dass das nicht mit rechten Dingen zugehen kann."

 

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  • meingottwalter vor 23 Stunden / Bewertung:

    Ein Betrüger der großen Schaden hinterlassen hat. Und die Politiker sind dem hinterhergelaufen wie die Lämmer.

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  • Knitterface vor einer Stunde / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von meingottwalter

    Nicht nur Politiker, auch gestandene, ausgebuffte Unternehmer und Konzernherren. Es gibt immer wieder solche Blender.

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  • BingoMuc vor einer Stunde / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von meingottwalter

    Wer sagt denn gelaufen.. gekniet sind sie vor ihm

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